Alexander Joel

Alexander Joel starts his season 2023/2024 with a revival of the David McVicar Production of „La Traviata“ at the Welsh National Opera, and will then return to the Opera Vlaandern for a new semi Concertante version of „Die Fledermaus“. In January and February 2024 he will return to the Staatsoper Hamburg to conduct „Il trittico“ and „Madama Butterfly“, followed by a new production of „La Rondine“ at the Wiener Volksoper, in a staging by Volksoper Artistic Director, Lotte De Beer. At the end of the season, he will conduct a new production of „Die Sache Makropoulos“ at the Opera de Lyon, in a staging by Richard Brunel.

News

Reviews “La Rondine” Volksoper Wien, 10.4.2024

 

"...Unter Alexander Joel schmiegen sich das Orchester, Chor und Solostimmen flexibel aneinander an, der Gesang wird getragen nicht ertränkt, und das Auskosten der Kantilenen steht im guten Verhältnis zum dramatischen Impetus...“

 

Die Presse, Walter Weidringer

 

 

 

„...Collage aus Musikthemen des Werkes, welche Dirigent Alexander Joel effektvoll-elegant arrangiert hat....Joel mit dem Orchester prägnant und extrovertiert die Handlung befeuert, ohne das süße Innehalten zu vernachlässigen....“

 

Der Standard, Ljubisa Tosic

 

 

 

„...Alexander Joel führt Orchester und Sänger mit Drive, knalligen Farben, schwelgt in Walzerseligkeit...“

 

Kronen Zeitung, Karl Heinz Roschitz

 

„....Bleibt das Dirigat von Alexander Joel, dem es tatsächlich gelingt musikalisch ein farbenfrohes musikalisches Fest zu erzeugen. Mit viel Finesse arbeitet er die Nuancen der Musik Puccinis heraus, die bei der Rondine hochgradig komplex sind und bringt das Haus akustisch stellenweise fast zum bersten...“

 

Online Merker, E.A.L

 

 

„....Was der „Rondine“ ebenfalls gut zu Gesicht steht, ist das Dirigat von Joel, der die Walzermelodien des Werks herauskizelt, sich hingegen nicht zusehr in den Schmalz vorwagt und somit den impliziten Wiener Charakter unterstreicht, aber leichtfüßig dabei bleibt...“

 

Austria Presse Agentur, Martin Fichter-Wöß




Reviews "Die Fledermaus", Vlaamse Opera

"...Sur le plateau, l'orchestre symphonique de l'Opéra Ballet ore un soutien sans faille à cette joyeuse équipe et donne une interprétation pleine de sève et de couleurs de la partition de Johann Strauss sous la baguette vigoureuse d'Alexander Joel...."

Avant scene Opera, Alfred Caron

Même le chef, Alexander Joel, interagit avec humour avec les interprètes. Sous sa direction, l’orchestre restitue admirablement le charme incomparable de cette musique, jouée avec ce qu’il faut de légèreté et de fermeté. Les musiciens séduisent dès l’Ouverture par la beauté de leurs sonorités, ainsi que la vigueur et la précision de leur jeu, livrant ainsi une exécution d’excellente tenue, comme celle des choristes, préparés par Jan Schweiger. 

Concertonet, Sebastian Foucart

Alexander Joel staat wel eens in de Weense Volks- opera met hetzelfde stuk. Hij dirigeert met rechterhand en linkerbeen, dreigt voortdurend in dansen uit te bar- sten, participeert in de handeling en moet zijn baton afstaan aan de ladderzatte gevangenisdirecteur Frank tijdens het derde bedrijf. Precisie in het samenspel is van het grootste belang en Joel weet het Symfonie- orkest van Opera Vlaanderen tot zeer gedisciplineerd musiceren te inspireren zonder daarom de Weense esprit van het stuk volledig te vatten. Het leuke aan deze concertante opvoering is dat de solisten op het voorplan staan en in geen enkel opzicht door het or- kest kunnen worden weggespeeld.


Leitmotiv, Jos Hermans 

Reviews Lakmée, Opernhaus Zürich
"...Unter der Leitung von Alexander Joel laufen die Philharmonia Zürich und der Chor der oper Zürich (Choreinstudierung: Janko Kastelic) mit kompaktem und dennoch luftigem 

Klang, bestens abgestufter Lautstärke und Tempi zu unbekannter Höchstform auf. Eine Sternstunde der französischen Oper!..."
Jan Krobot, Online Merker, 2.4.2023

"...The Philharmonia Zürich, under the baton of Alexander Joel, graced us with a luscious, seductive sound, while the chorus was impeccable both in the Hindu prayers and in the hustle and bustle of the market scene in the second act..."
Bachtrack, Laura Servidei, 10.4.2023

"...Protagonisten und das große Aufgebot von Chor und Orchester sind reichlich gefordert mit der üppigen Partitur, Ihrem Tempo, der prickelnden Rhythmik und dem weiten Atem. Alexander Joel hält den riesigen Apparat mt großer Geste schwungvoll in Fahrt, ein Ereignis, wie er Dynamik bändigt und Spitzen platziert...."
Newsletter 190, Herbert Büttiker, 2.4.2023

Reviews Orpheus in der Unterwelt
“…Perfekt umgesetzte Partitur…Und erst die musikalische Realisierung! Wie gesagt: Der “Orpheus” kann sich ziehen. Nicht aber, wenn Alexander Joel am Pult steht. Er treibt das glänzend disponierte Orchetser vorwärts, die Posaunen dürfen sich bassmächtig aufpustern, die Holzbläser Lichter aufsetzten, die Streicher in ungeahnten Abtönungen schwelgen. So delikat und flott zugelich ist der “Orpheus” selten….”
Edwin Baumgartner, Wiener Zeitung

"...Dirigent Alexander Joel sowie das spritzig agierende Orchester der Volksoper sind hier ideale Partner..."
Peter Jarolin, Kurier

“…Alexander Joel und das Volksopernorchester bilden die schwungvolle Basis, auf der das Ensemble singt und kräht, palavert und witzelt…”
Martin Gasser, Kleine Zeitung

“…Souverän lässt Alexander Joel Offenbach swingen, grelle Klngpointen knallen und feine lyrische Momente schmelzen…”
Karlheinz Roschitz, Kronen Zeitung

“…Das Orchester unter Alexander Joel war in engagierter Form, trieb die Handlung…”
Ljubisa Tosic, Der Standard
“…Alexander Joel sorgt am Pult des Volksopern Orchesters für élan und muskalischen Genuss…”
Theresa Steininger, Die Presse
“…Und man kann gut damit beginnen, das Orchester und den Dirigenten Alexander Joel zu loben, die diese Musik nicht nur “dreschen” (Außer es ist vorgesehen), sondern auch geradezu zärtlich umschmeicheln, liebevoll die Melodien schmalzen lassen, akzentuiert die Frechheit auspielen (denn wenn Musik “frech” sein kann, dann bei Offenbach…)…”
Renate Wagner, Merker online
Konzert RSO WIen, Konzerthaus, 5.5.2022
"...Am Pult des ORF RSO stand Alexander Joel, der souverän durch den Abend führte und die Musiker nuanciert, aber wenn angebracht, auch rauschhaft, auf Überwältigung setzend, spielen ließ....Jubel!"
Helmut Christian Mayer, Kurier
Il Trittico, Staatstheater Wiesbaden, 1.5.2021
Opernglas, J.-M Wienecke
“…Am Pult des Hessischen Staatsorchester erwies sich als kompetenter Sachwalter Alexander Joel. Er bediente die effektvollen dramatischen Höhepunkte mit klug dosierter Übersicht, gab den großen melodischen Bögen ausreichend Raum und Atem und achtete nicht minder akribisch auf die vielen kleinen Details der Partitur, von den eingestreuten Eigenzitaten des Komponisten aus der “Bohème” bi shin zum Puccini typischen Klangrausch schwelgerisch aufblühender orchestraler Farben, die mit graziöser Eleganz ausgekostet wurden…”
IOCO, Ingrid Freiberg
„....Breitgefächerter anspruchsvoller Puccini-Klang...Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden spielt in leicht verkleinerter Besetzung unter der Leitung des Dirigenten Alexander Joel. ...Dirigent und Orchester gelingt es hervorragend, den breitgefächerten anspruchsvollen Puccini-Klang wiederzugeben. Das Zusammenklingen von Orchester, Sängerinnen und Sängern kann kaum besser sein...Die geglückte Produktion wird mit starkem Applaus goutiert...“
Opéra de Lorraine, Rigoletto
Concerto.net, Philippe Manoli
„...Dernier maillon de la chaine: Alexander Joel. La direction fluide et animée du chef britannique tient de Kubelík pour la délicatesse et l’équilibre des proportions (quels clairs-obscurs dans l’orage de l’acte III!) mais réussit le tour de force d’y ajouter un impact dramatique considérable. Le dosage des tempi, la cohérence des pupitres ne sont que deux des facettes de son talent (d’ailleurs on perçoit à peine qu’il joue la réduction de la partition par Frédéric Chaslin). Il faut le voir de son bras gauche donner les départs tant aux musiciens qu’aux chanteurs, et parfois même donner aux chanteurs des indications pour leurs gestes de mise en scène. Il est aux petits soins pour tous, dans la modestie et dans l’exigence, et prend une part essentielle dans la réussite de cette production, au service de l’art et du spectateur, sans esbroufe. Il mérite aussi d’être salué pour cela...“
Pro opera, Ramon Jacques
„...Im Orchestergraben, führte Alexander Joel das Lorraine-Opernorchester mit sicherer Hand und entfachte große Intensität, Dramatik und Emotion, mit idealen Tempi, die sowohl Musikern als auch Sängern genug Freiraum ließen....“
Die Bühne
Ein lüsterner Herzog als Filmstar, ein hinkender Garderobier anstatt eines buckeligen Hofnarren, Sparafucile als Barkeeper – wenn an der Volksoper Giuseppe Verdis „Rigoletto“ wieder aufgenommen wird, spielt die Handlung nicht am Hof von Mantua, sondern in der italienischen Filmstadt Cinecittà der 50er Jahre. Die Inszenierung von Stephen Langridge, die 2009 Premiere hatte, verlegt die schauerliche Handlung von Verdis siebzehnter Oper im Bühnenbild von Richard Hudson ins Filmmilieu. Ein Konnex, den der Dirigent der Wiederaufnahme, Alexander Joel, auf andere Weise auf „Rigoletto“ anwendet. Er, der jene Oper, die gemeinsam mit „Il Trovatore“ und „La Traviata“ Verdis Weltruhm begründete, bereits oft dirigiert hat – unter anderem am Royal Opera House London, an der Deutschen Oper am Rhein, der Semperoper Dresden und zuletzt der Welsh National Opera -, erklärt Verdis Vorgehensweise Laien gegenüber gerne durch den Vergleich mit „Star Wars“: „Verdi arbeitet ähnlich wie Filmmusik mit Motiven, die zu hören sind, wenn beispielsweise die Bösewichte auftreten. Natürlich noch nicht im Sinne Richard Wagners, der das Ganze dann auf die Spitze trieb“, sagt Joel im Interview. „Aber auch, wenn die Leitmotive bei Verdi nicht so komplex sind wie bei Wagner, ist sein Stil dadurch geprägt, dass er den einzelnen Figuren Instrumente und Farben zuordnet. Und man merkt, wie Verdis Spiel mit Motiven im Laufe seiner Opern immer prägnanter wird.“ Im Fall von „Rigoletto“ weist Joel auf die Flöte als jenes Instrument hin, das Gilda anfangs zugeordnet ist und ihre Unschuld symbolisiert, während später ihre Trauer und die Tragik ihres Schicksals durch das Oboen-Spiel unterstrichen werden. Die Lebenslust des Duca wird mit Klarinettenklängen verstärkt, die sich im Duett mit Gildas Flöten mischen. Sparafucile sind die tiefen Streicher zugeordnet. „Gerade, dass die Musik, die Verdi für Sparafucile komponiert hat, nichts Bedrohliches hat, ist das Bedrohliche. Für mich wirkt Sparafucile wie ein Mafiaboss, der nicht sagt, dass er ein Killer ist, aber der Rigoletto verstehen lässt, dass es eine Lösung für seine Probleme gibt.“ Seit seiner Jugend, die stets von Musik und Oper geprägt war, hat Alexander Joel eine Lieblingsszene in „Rigoletto“: „Wenn der Narr nach der Entführung seiner Tochter zu den Höflingen kommt und weiter den Clown spielen soll, singt er eine von der Rhythmik her fröhliche Melodie – aber sie steht in Moll. Jeder merkt, dass er zutiefst gebrochen ist, aber eben dafür bezahlt wird, lustig zu sein. Wie Verdi diesen Gegensatz in die Musik legt, ist genial. Schon als ich die Oper als Teenager zum ersten Mal hörte, hat sich mir diese Szene unvergesslich eingeprägt.“
Joel kann auf einen reichen Erfahrungsschatz verweisen, was Verdi betrifft, selbst wenn er neben seinen Steckenpferden Puccini und Verdi auch sehr gerne Wagner und Strauss dirigiert. Der Maestro, der in Wien studierte, dessen Karriere an den Stadttheatern Baden und Klagenfurt begann und ihn über die Volksoper an die Deutsche Oper am Rhein, nach Braunschweig und als Gast an die Semperoper, die Deutsche Oper Berlin, das Opernhaus Zürich, die Boston Lyric Opera und viele mehr sowie als erster Gastdirigent an die Vlaamse Opera Antwerpen und Gent führte, hat in den vergangenen Jahren fast alle Verdi-Opern aus der mittleren und späten Periode dirigiert. „Man verfeinert durchaus die Interpretation der einen durch das Dirigat der anderen Oper, weil man dann erst versteht, wie Verdi sich entwickelt hat“, sagt Joel. Seine Art Verdi zu interpretieren beschreibt er als „knackig, ohne zu hart zu sein, und fließend, ohne zu hektisch zu werden“. Ihm geht es vor allem darum, die unterschiedlichen Farben der Oper hervor zu streichen und viel Esprit in das Dirigat legen.
Als Solisten stehen ihm bei der Volksopern-Wiederaufnahme einige Sänger zur Seite, mit denen er schon gearbeitet hat. In der Titelrolle treten zwei Baritone alternierend auf und geben damit ihr Hausdebüt an der Wiener Volksoper: Boris Statsenko und Vladimir Stoyanov. Statsenko war früher Ensemblemitglied des Bolshoi Theaters in Moskau, zuletzt gehörte er dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein an, wo er unter anderem „Rigoletto“ mit Joel erarbeitete. Stoyanov hat bereits am Royal Opera House London, dem Bolshoi Theater Moskau, dem Teatro Real in Madrid, der Bayerischen Staatsoper München und anderen gesungen und war ebenfalls bereits mehrfach – darunter in Bologna, Rom und Bregenz - als „Rigoletto“ zu sehen. „Beide haben eine wirklich herrliche Verdi-Stimme mit großem Volumen und unangestrengten Höhen, wie es unter Baritonen selten ist.“ Auch als Duca stellt sich ein Sänger erstmals dem Volksopern-Publikum vor, Pavel Valuzhin gab den Herzog schon an der Deutschen Oper Berlin und am Teatro Colón in Buenos Aires, auf der Seebühne in Bregenz und an der Staatsoper Stuttgart, wo er im Ensemble ist. Als Gilda wird Volksopern-Ensemblemitglied Rebecca Nelsen zu sehen sein, als Sparafucile Stefan Cerny. Annely Peebo gibt Maddalena.
Dass diesmal – anders als bei der Premiere dieser Produktion 2009 – auf Italienisch gesungen wird, erleichtert das Engagement internationaler Künstler. „Ich schätze sowohl Aufführungen in der Landessprache als auch solche in der Originalsprache, alles hat seine Vor- und Nachteile“, sagt Joel. „Aber wer Topsänger holen will, muss `Rigoletto` auf Italienisch machen.“
Joel freut sich, dass ihm diesmal an der Volksoper, wo er in der Ära Mentha schon „Wiener Blut“, „Der Vogelhändler“, „Die Fledermaus“, „La Bohème“ sowie in den vergangenen Jahren „La Traviata“ und „Hoffmanns Erzählungen“ sowie eine Japan-Tournee dirigierte, vier Wochen Proben zur Verfügung stehen – auch „um das Dirigat ganz genau mit der Inszenierung zu timen und den Fluss der Inszenierung mitspüren zu können.“ Auf „Rigoletto“ folgt für Joel im Frühjahr neben „Die Lustige Witwe“ an der Volksoper und „La Bohème“ an der Komischen Oper Berlin „Il Trovatore“ am Staatstheater Wiesbaden, wodurch der Dirigent Verdis Spiel mit Motiven und Farben weiter verfolgen kann.
Luisa Miller, English National Opera
The independent, Michael Church, 13.2.2020
„...the singing and playing is the best we have heard at the Coliseum for a very long time. There’s no weak link among the singers who contend heroically with the physical obstacles put in their path, while the orchestra under Alexander Joel’s direction brings out all the splendour of Verdi’s score...“
The guardian, Erica jeal, 13.2.2020
„...Chances to experience Verdi’s Luisa Miller have been few in London recently, and if you have been longing to hear it, then the Coliseum is the place to go. English National Opera’s cast is notably fine, the chorus and orchestra are on top form, and the performance that Alexander Joel conducts has urgency, breadth and bite, right from the start...“
London Theater 1, John Obrien, 13.2.2020
„...The conductor Alexander Joel is my kind of guy. No fancy hand waving and showing off – just precise and calm directions to his players, all the while with an eagle eye on the singers on stage. He never missed a trick. He was always on time. He was calmness and control personified....“
Evening Standard, Barry Millington
“....Alexander Joel’s fine conducting makes the strongest possible case for Verdi’s unduly neglected Luisa Miller...”
Opera Today, Robert Hugill, 15.2.2020
“...In the pit, Alexander Joel drew impressive playing from the orchestra, this was an impulsive and dramatic performance. Joel clearly knows and understands Verdi, and this was an account of the opera where the drama and the music were linked, so that moments like Verdi's important long recitative sections were finely fluid whilst the big moments were thrilling. By the end of this evening it was impossible not to be gripped by the drama, and to be fully engaged by the music. ENO had put together a strong cast, and Joel and Horáková drew from them some thrilling drama and very fine Verdi singing indeed...”
Bachtrack , Mark Pullinger, 13.2.2020
„....The musical performances, thankfully, were much stronger, led by Alexander Joel, who conducted a tautly sprung account of Verdi’s score, played with punch by the ENO Orchestra....“
The arts desk, David nice, 13.2.2020
„....It needs authentic Italian style from the conducting and three strong singers...You knew you were in safe Verdian hands from the way that Alexander Joel conducted the opening phrases of the Overture, symphonically developed in a way that shows the master Verdi of the middle years ...“
Financial Times, Richard Fairmann, 13.2.2020
„....They all get decent support from conductor Alexander Joel, who does not overplay the melodrama....“
The stage, Yehuda Shapiro, 13.2.2020
„...Under conductor Alexander Joel, the overture’s dovetailing sotto voce phrases evoke the intrigue of the opera’s source, Schiller’s ‘bourgeois tragedy’ Kabale und Liebe.....“
Tosca, Royal Opera House Covent Garden, 27.5.2019
“....Antonio Pappano, who conducted the 2006 performances, has since returned for two revivals and will do so again next season to showcase the first London Tosca of Anna Netrebko. In recent years, however, the opera has been entrusted to competent routiniers with no special affinity for Puccini’s richly inventive, orchestrally colourful score.This year, the British conductor Alexander Joel — a formidable Puccinian in his own right — gives a much-needed musical boost to the score, pacing the drama with inexorable momentum yet allowing his singers breathing space to fill out the lyrical phrases with passion, eloquence and, in the case of Tosca and her persecutor, snarl. Pappano apart, Joel provides the most satisfying of the 17 performances I have heard here since 2006. He should certainly be a regular addition to the Royal Opera’s roster....”

Hugh Canning, The Sunday Times, 2.6.2019
„...The ROH Orchestra, especially the principal Clarinet- at the start of E lucevan le stelle and throughout- gave Puccini‘s rich score rampant life under the efficient Baton of Alexander Joel...“

Fiona Maddocks, The Observer, 2.6.2019
„...The production is further improved by some first-class singing and some excellent conducting from Alexander Joel...with Joel and his orchestra in such fine form, this is nevertheless a most enjoyable evening...“
David Mellor, Mail on Sunday, 1.6.2019
“...an Orchestra boldly conducted by Alexander Joel-he likes thick colours, swooning portamentos and altogether big effects...“

The Times, Neil Fisher, 28.5.2019
„...The orchestra tears into the big dramatic moments with gusto, led by conductor Alexander Joel, a Puccini expert...“

Amanda Holloway, The stage, 28.5.2019
„...Alexander Joel has a sure sense of the music‘s weight and is a nimble accompanist- in the case of Grigolo, particularly, he has to be...“

Peter Reed, Classical source, 27.5.2019
„...The other magnificent feature of the performance was the playing of the Royal Opera house orchestra under British conductor Alexander Joel who really brought out the power and drama of Puccini‘s score, playing with commitment throughout...“

William Hartston, The Express, 30.5.2019
„...Alexander Joel, conducting the Orchestra of the royal opera House, ekes out every last drop of the drama with some lingering tempi, but this largely instrumental passage is both beautiful and shot through with suspense...“

Claudia Pritchard, Culture Whisper, 27.5.2019
„...Meanwhile, Kristine Opolais and Vittorio Grigolo are a perfect pairing, both singing impeccably, helped by a particularly tight orchestra conducted by Alexander Joel who together really brought the music to life...“

Philip Fisher, British Theater guide, 27.5.2019
The Daily Telegraph
“The ebb and flow of Puccini’s s core calls for an experienced hand, and Alexander Joel has complete control over the orchestra (and strong chorus in Act 2), conducting with muscularity and subtle delicacy. His strongly idiomatic performance is a reminder that, in fact, nothing about Bohème should be taken for granted.”
www.telegraph.co.uk/opera/what-to-see/la-boheme-review-english-national-opera-london-coliseum-authoritative/

The Guardian
“Alexander Joel conducts carefully but idiomatically and draws fine playing from the ENO orchestra.”
www.theguardian.com/music/2018/nov/27/la-boheme-puccini-eno-review-coliseum-london-jonathan-miller

The Times
“...the conductor Alexander Joel had the measure of the opera’s pacing and emotional peaks and troughs...”
www.thetimes.co.uk/edition/times2/review-la-boheme-at-the-london-coliseum-zf0wm3tqx

The Sunday Times
"It's essentially an ensemble show, stylishly conducted by the conductor Alexander Joel"

Hugh Canning
Opera Online
"Alexander Joel conducts with a pleasing combination of passion and delicacy, ensuring that balance and detail are paramount while still doing full justice to the sweeping nature of Puccini's enigmatic score."

Sam Smith
Bachtrack
“Alexander Joel makes his first St Martin’s Lane appearance in the pit and secures ravishing playing from the ENO Orchestra, whom he treats to some grateful tempo choices…”
https://bachtrack.com/review-boheme-romaniw-tetelman-joel-miller-english-national-opera-november-2018

The Stage
Miller’s is a stark production that leans in to the swelling and surging of Puccini’s music unashamedly. When there’s a chance for a sudden Coliseum-filling crescendo conductor Alexander Joel goes for it. And why not? In its simplicity, almost austerity, and supported by some stunning voices, Miller re-exposes the beauty of a familiar score.
www.thestage.co.uk/reviews/2018/la-boheme-jonathan-miller-review-london-coliseum-still-winner/

Luisa Miller, opernglas 11.2018 4.10.2018 
...Dirigiert er auf Verpflichtung als neuer GMD, fragte man sich verwundert und rieb sich Augen wie Ohren in der Hamburgischen Staatsoper? Nach nur wenigen Takten der Ouvertüre für diese vierte von sechs Vorstellungen einer hochkarätig besetzte Serie der seit der Premiere im Jahr 2014 nunmehr auch erst zum 14. Mal aufgeführten gelungenen biedermeierlichem Inszenierung Andreas Homoki war klar, dass das Philharmonische Staatsorchester nicht nur in allerbeste Spiellaune, sondern in überragender Form war. Alexander Joel hatte ebenso sichtlich Spaß an der perfekt abspulenden und wohl daher auch nur in der Lautstärke oft ein wenig zu gut gemeinten Brillanz des Spiels seiner Musiker im Graben. Insbesondere die Holzbläser, in den ersten 30 Minuten der Oper in der Geläufigkeit besonders gefordert, zeigten sich patzerlos in einer klangschönen Geschmeidigkeit im Solo (alle ersten Kräfte an den Pulten) wie auch in der Abwechslung oder dem Zusammenklang. Da wurde mit so viel Herz un Inbrunst musiziert wie selten im Hamburger Repertoire, und das kam der Stimmung der ganzen Aufführung zugute. Joel forderte (und erhielt) Tutti-Klänge, die man in dieser Form nur sehr selten erlebt, führte die Musiker zu ungeahnten Höhepunkten und wertete Verdis Meisterwerk, das den Belcanto des 19. Jahrhunderts noch Einmalzahlungen eine Spitze getrieben hat, auf...

Premiere at the Grand Theatre de Geneve of Cavalleria Rusticana/Pagliacci, 17.3.2018
"...On est convaincu, enfin, par les allants élégants, soyeux et très soignés de la fosse, où l’Orchestre de la Suisse romande est au meilleur de sa forme sous la direction d’Alexander Joel. L’état de grâce se prolonge en deuxième partie de spectacle...."

"...one is very convinced of the elegant, silky and very neat rendition of the score coming from the orchestra pit, where the Orchestre de la Suisse Romande was at the best of its form under the baton of Alexander Joel. This state of grace continued in the second half of the evening...."

Tribune de Geneve, Rocco Zacheo

Link to Management, Intermusica London
https://intermusica.co.uk/artist/Alexander-Joel

Royal Opera House Rigoletto, Live Broadcast Documentary
2018-01-16
https://www.youtube.com/watch?v=HYvwvplAj9s

Schmopera Interview
https://www.schmopera.com/talking-with-conductors-alexander-joel/


https://www.thenexttrack.com/?-episode-78-alexander-joel-on-the-role-of-the-conductor-in-classical-music/

Das Wunder der Heliane, Opera Vlaanderen
2017-09-15
"...Outre la difficulté scénique des trois actes, il faut en surmonter l’exigence musicale, que l’on pourrait qualifier d’expérience-limite en son genre ! Une orchestration qui met à mal les équilibres traditionnels, non seulement entre le plateau et la fosse mais dans la fosse elle-même, un fil toujours tendu à se rompre, tout concourt à faire de Das Wunder der Heliane un casse-voix et un casse-tête des plus redoutables. À la tête du Symfonisch Orkest Opera Vlaanderen, Alexander Joel ne compte pas ses efforts pour rendre au mieux cette partition presque démente dans les moyens qu’elle convoque. Les excès de l’intrigue se concentre dans la fosse, la sensualité aussi, la couleur, ainsi que l’urgence et la violence. Ce n’était pas gagné d’avance, avec un matériel aussi fou, mais c’est bien là la composante la mieux réussie de la soirée..." „…Apart from the scenic difficulty of these three acts, it is also necessary to overcome the musical challenges, which one could qualify as belonging to the most extreme of its genre! An orchestration that undermines the traditional equilibrium, not only between the plateau and the pit, but in the pit itself, a thread always pulled to the breaking point, all of this makes „Das Wunder der Heliane“ a Voice killer and out and one of the most awe inspiring scores to tackle. At the head of the Symfonisch Orkest Opera Vlaanderen, Alexander Joel does everything in his powers to make as much as possible of this crazy score in terms of the requirements it calls for. The excesses of the plot are concentrated in the pit, as well as the sensuality, the colour, as well as the urgency and violence. This is no mean feat with such crazy material, and this is the most successful component of the evening….“ Anaclase, 23.9.2017 “…As far as the musical aspect is concerned, the crew that has been set up by Opera Flanders brings it to Alexander Joel's honor. After a somewhat shaky start with flickering strings, Joel leads the ensemble with great gesture through the many pitfalls of the score, and everyone can get his heart on the flaming orchestration and intoxicating harmonies….”

Stephan Moens, De Morgen, 17.9.2017
“…Was man auch gehört hat war das Orchester der Oper Vlaanderen dass sich sehr wacker geschlagen hat unter Alexander Joel. Das ist eine extrem fordernde Partitur, waren gut beianander, aber Korngold schreibt so ein schweren Klangbrockat und an manchen stellen wurde es in dem kleinen plüschen Theater in Gent ein bischen fadenscheinig, aber dass ist die Akkustik, aber eigentlich war das eine sehr grosse Leistung für das Haus…”

"... What you also heard was the orchestra of the opera Vlaanderen, which did a great Job under Alexander Joel. This is an extremely demanding score, the orchestra were very well coordinated, but Korngold writes such a heavy and rich sound, and in some places it was, in the small one plush theater in Ghent a bit flimsy, but that is due the poor acoustics of the hall. Actually this performance was a tremendous achievement for the house ... "

Deutschlandfunk
„...Doch auch in Gent konnte sich hören lassen, was aus dem von Alexander Joel beherrschten Graben drang. Das tönte süffig und trotzdem schroff expressiv.... Das machte alle Schleusentore des Klangs auf und ließ trotzdem niemand in dem süßherbem Schwall ertrinken....“

„.... it was an impressive from the Orchestra Pit where Alexander Joel conducted. The orchestra sounded light and sweet, and yet coarsely expressive. As a result, this opened up all the floodgates for the sound, without drowning anyone in too much sweetness...“

Manuel Brug, Brugs Klassiker
„...Le chef britannique Alexander Joel parvient à canaliser ce déferlement de décibels où Richard Strauss rencontre ce qui sonne aujourd’hui à nos oreilles comme la bande-son des classiques du cinéma hollywoodiens ...„

„...British conductor Alexander Joel manages to channel this flood of decibels, where Richard Strauss meets what sounds today to our ears as the soundtrack of Hollywood film classics...“

Laurent Bury, Forum Opera
„...Die Musik kann Wunder bewirken, zumindest in der Produktion der Flämischen Oper. Das glänzend aufgelegte Orchester wird dem spätromantischen Klangbild absolut gerecht. Dirigent Alexander Joel führt die Musiker durch eine komplexe Partitur, die an Wagner, aber auch an Filmmusik erinnert...“

“…But music can work miracles, at least in the production of the Flemish Opera. The splendidly playing orchestra perfectly hits the necessary late romantic sound. Conductor Alexander Joel leads the musicians through a complex score, which is reminiscent of Wagner, but also of film music…”

BRF Nachrichten
"In this intense, massively difficult score, the individual sections are then split, almost into solo parts, then remix again...the rhythm and metrum is incredibly complex, there are huge amounts of „rubato“, very much in typical Viennese fashion, something which Alexander Joel, being Viennese, draws out of the orchestra effortlessly; he also manages to maintain clarity despite the huge orchestration, and everything remains fluid; the little glissandi, another very Viennese touch, bring a touch of lightness into the score; he does a tremendous Job...."

Radio, Klara
Reviews Götterdämmerung, Staatstheater Wiesbaden
"...Sensationell darf man das Dirigat von Alexander Joel nennen. Er ist am letzten Abend des Vierteiles über sich hinausgewachsen und hat den Spagat zwischen transparenter und narkotisierender Lesart hingelegt. Und das trotz nicht eben bester akustischer Eignung des Raums für ein solches Werk und trotz nicht eben optimaler Orchesterbesetzung. Doch seine klug ausbalancierte, präzise strukturierte und außerordentlich raffinierte Durchleuchtung der „Götterdämmerungs“-Musik nimmt für sich ein. Alexander Joel ist ein hochintelligenter, kapellmeisterlich bestechender Partitur-Analytiker und brillianter Klangzauberer! Er hat seine überragenden dirigentischen Fähigkeiten zuletzt auch in der Amsterdamer Puccini-„Manon“ und im Antwerpener „Simone Boccanegra“ Verdis unter Beweis gestellt. Chapeau!..."

“…Alexander Joels conducting can only be described as sensational. On the last part of the 4 part ring Saga, he has surpassed himself, and managed to find the balance between a transparent and a ecstatic interpretation, despite the fact that the acoustic of the opera house and the orchestral cast would normally not permit such a reading. But his intelligently balanced, precisely structured and extraordinarily refined transcendence of this “Götterdämmerung” score seduces the listener. Alexander Joel is a highly intelligent and brilliant sound Wizard, with an incredible capacity of score analysis! He has just recently also displayed his conducting capabilities in the last months in the new productions of Manon Lescaut in Amsterdam und “Simon Boccanegra” at the Vlaamse opera. Chapeau!...”


Dieter David Scholz, Opera Lounge
"...Auch diese Oper, die von der pessimistischen Szene mit den Nornen über Siegfrieds Manipulation durch Hagen und seine Gibichungen bis hin zum Mord am Germanenhelden sowie dem Weltenbrand der Götterburg reicht, war vom Hessischen Staatsorchester packend ausmusiziert. Gastdirigent Alexander Joel setzt forsche Tempi und eine von dramatischen Zuspitzungen geprägte Interpretation auch in der letzten, gut fünfeinhalb Stunden dauernden „Ring“-Oper exzellent um.,,,Das Maifestspiel-Publikum darf sich auf zwei musikalisch absolut festivalwürdige „Ring“-Gesamtaufführungen freuen...."

OP Online, Jörg Sander, 25.5.2017
"....Dirigent Alexander Joel zeigte in der „Götterdämmerung“ seine bisher überzeugendste Arbeit. Sein Dirigat zielte wieder auf Transparenz und Durchhörbarkeit. Sehr gut glückte die Balance zwischen Bühne und Graben. Die Sänger mussten nicht forcieren. Erfreulich große Bögen erklangen in den Zwischenspielen, vor allem in der Morgendämmerung...."

Dirk Schauss, der neue Merker, 25.4.2017
Reviews Siegfried, Staatstheater Wiesbaden
“…Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden jedenfalls unter der Leitung Alexander Joels unternimmt alles, um aus dem fein gesponnenen Kunstwerk ein sinnliches Erlebnis zu machen. Das beginnt mit den dunkelsten Ring-Klangfarben zu Beginn des Vorspiles zum ersten Aufzug, in denen die Fagotte das Motiv des Grübelns entfalten. Und endet strahlend- hymnisch im extrem des jubelnd dargebotenen Liebesglücksmotivs, in dem sich die Verschmelzung Brünnhildes und Siegfrieds manifestiert: Leuchtende Liebe, lachender Tod!...”


Ralf Siepmann, O-Ton kultur Magazin
„...Über die Musik lässt sich nicht streiten. Alexander Joel fu?hrte wieder einmal mit starker Hand durch die vier Stunden reine Spielzeit. Ein Feuerwerk der Leitmotivik und hinter- gru?ndigen Gedankenwelt in Musik gefasst. Es spru?hte nur so von Ru?ckbezu?gen auf Rhein- gold und Walku?re, aber auch auf Gegenwart und Zukunft, wie Liebesmotiv, Walhall- und Todesmotiv.... so geho?rt diese Version des Siegfried doch musikalisch wie szenisch zu einer der besten auf dem weiten Feld der Ringinszenierungen. Das Publikum dankte es mit Bravorufen und fu?nf Vorha?ngen. ..“

Boscaiolo.blogspot
„....Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden ging unter der Leitung von Alexander Joel hoch konzentriert und motiviert zu Werke. Ein Wagner wie er gespielt werden sollte: da flirrten die Streicher, zirpten die Harfen, es summte und brauste in beha?nder und pra?ziser Leichtig- keit, die Schmiedelieder polterten in klirrender Form. Joel gelangen wunderscho?ne ein- drucksvolle Momente...“

Gerhard Hoffmann, der neue Merker
„...Siegfrieds und Brünnhildes Schlussduett wird von Alexander Joel und dem Hessischen Staatsorchester trotz schwächelnder Hornstimmen gestisch beredt und mit so starken Spannungsbögen wie die gesamte Premiere begleitet und entfaltet sich in der Wahl der kompakten Tempi noch sängerfreunldicher als hinsichtlich der Lautstärke, die für Schagers unschlagbaren Siegfried freilich nie auch nur den Ansatz einer Herausforderung darstellt...“

Faz, 4.4.2017, Axel Zibulski
„...Schön analog-konkret aber grummelt das Staatsorchester Wagners Wurm, den Drachen. Dirigent Alexander Joel sorgt nicht nur hier für eine sehr plastsiche, klar strukturierte Umsetzung der Partitur. Hier im Orchestergraben ist Handwerk einstweilen doch noch gefragt, selbst wenn Siegfried den Sound auch mal digital auf dem Tablet ansteuern darf. Das Premierenpublikum weiss das zu schätzen und spendet reichlich Applaus...“

Volker Milch, Wiesbadener Kurier, 4.4.2017

Simon Boccanegra, Vlaamse Oper, February 2017
"....Das erste Mirakel des Abends ist das Orchester der Oper Vlaanderen. Man hört das knappe Vorspiel zum Prolog so seidenfein leicht und fast beiläufig, wie es sich Verdi wohl gedacht hat. Und was suggestiv beginnt, hält und trägt durch den gesamten "Boccanegra". Alexander Joel bringt die Wunderklänge dieser Partitur zum Sprechen, lässt die Details glänzen, behält zugleich Luft und Übersicht fürs grosse Ganze, für die weiten Bögen. Und im Pezzo Concertato des ersten Finales entdeckt er noch reserven im Orchester, um überwältigend zu realisieren, was hier genauso gemeint ist: Überwältigung...."

Opernwelt, April 2017, Holger Noltze
„...Eine Sternstunde darf man die jüngste Neuproduktion der Verdi-Oper "Simon Boccanegra“ an der Vlaamse Opera nennen... musikalisch ist die Auf­führung dank Alexander Joel (Jahrgang 1971) ein Wunder, denn der ehemalige GMD des Staatsthea­ters Braunschweig, seit diesem Jahr Erster Gastdirigent in Antwerpen, beweist einmal mehr, dass er als einer der besten Verdi-, wie auch Wagnerdirigenten seiner Generation gilt. Zu welcher Differenziertheit des Ausdrucksvermögens er das Sinfonische Orchester der Flämischen Oper zu animieren weiß, verlangt Respekt ab. Seine ana­lytisch geschärfte, auf Tempo und vorwärts drängende Dra­matik setzende Lesart der Partitur, die den alten Verdi (dessen späte Fassung von 1881 gespielt wird) einmal mehr als erstaunlich „modernen“ Komponisten erkennen lässt, ver­nachlässigt aber auch die zarten, roman­tischen Schönheiten der Partitur nicht. Unter Joels Leitung gelingt dem technisch tadellos und klang­prächtig spielenden Sinfonischen Orchester der Flämischen Oper eine Pianokultur, wie man sie selten hört.

"… One can without a doubt say that the new production of the Verdi opera" Simon Boccanegra "at the Vlaamse Opera is a Masterpiece ... thanks to Alexander Joel, born in 1971 and as of this season the Principle conductor of the Vlaamse opera, the performance is a musical sensation, because the former Music Director of the state theater Braunschweig once again proves that he is one of the best Verdi and Wagner conductor of his generation, and his ability to animate the Symphonic Orchestra of the Flemish Opera to such incredible differentiation in expression demands respect. His clearly analyzed, structured interpretation, aims at a dramatic and driven reading of the score, and allows the audience to grasp the late Verdi (the later Version of 1881 is being played) as a remarkably „ modern" composer, however Joel also never neglects the delicate and romantic aspects of the score. Under Joel’s direction, the technichally impeccable and luscious sounding symphony orchestra of the Flemish Opera, succeeds in playing a culture of extreme „piano“, as is rarely heard….“

Dieter David Scholz, Das Orchester
"...Chef invité principal de l'Opéra des Flandres depuis cette saison, Alexander Joel place sa direction au service de la représentation scénique. La musique respire de concert avec le théâtre. Chaque note trouve sur le plateau un juste écho visuel. Il est désormais loin le temps où orchestre et chœur de l'Opéra des Flandres nous semblaient en deçà des ambitions de la maison. C'est avec cohésion et jouissance sonore que l'un et l'autre répondent aux sollicitations divergentes de la partition, tantôt descriptives, tantôt lyriques, tantôt dramatiques...."

“…Alexander Joel has been the principal guest conductor of the Opera of Flanders since this season, and he places his directing at the service of the drama. The music breathes a combination of concert and theatrical interpretation. Each musical note finds finds a visual echo on the stage. It is now that it seems a long time ago since the orchestra and chorus of the Opera of Flanders seemed to us to fall short of the ambitions of the house. It is with cohesion and pure sound enjoyment that both respond to the divergent solicitations of the score, sometimes descriptive, sometimes lyrical, sometimes dramatic…”

Forum opera, Christophe Rizoud, 13.2.2017
“…Scrupuleusement suivi dans ses intentions par les musiciens de l’Orchestre symphonique de l’Opéra de Flandre, le chef britannique Alexander Joel – chef principal invité de la maison flamande – parvient à rendre la sombre ardeur de la partition en sonorités puissamment modelées et empreintes de mystère. La contribution des cordes se distinguent notamment par une vigoureuse plasticité. De son côté, le Chœur de l’Opéra de Flandre fait mieux que de la figuration intelligente, complétant à la perfection une distribution d’une cohérence totale pour une production d’une bouleversante humanité….”

“… the musicians of the Flanders Opera Symphony Orchestra scrupulously followed every move of the British conductor Alexander Joel (the principle guest conductor of the Flemish house), who succeeded in forming the dark ardor of the score into powerfully modelled and mysterious sonorities. The string section stand out in particular by the vigorous and clear plasticity of their playing.

Opera Online, 13.2.2017, Emmanuel Andrieu

Die Walküre, Staatstheater Wiesbaden
2017-01-15
ARTE Documentary on Alexander Joel and the Walküre
https://youtu.be/9JtH_eChy3k

Die Walküre
"...Alexander Joels rauschhaft energisches, präzise ausbalanciertes Dirigat lässt keinen Wunsch offen. Er verlangt dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden viel ab. Es folgt ihm eindrucksvoll. Chapeau! Schon jetzt darf man vom musikalisch faszinierendsten "Ring" im Rhein-Main-Gebiet sprechen, das ja in Frankfurt, Mannheim und Kasrlsruhe noch drei weitere "Ringe" zu bieten hat..."Dieter Scholz, SWR Radio

SWR, Dieter Scholz, 16.1.2017
“…Alexander Joel’s extatic, energetic, precisely balanced interpretation leaves no wish unfulfilled. He demands a lot from the Wiesbadener Staatsorchester. Chapeau! At this point we can already be talking of the musically most fascinating Ring of the area in Rhein-Main, which after all, has 3 more “Rings” running in Frankfurt, Mannheim and Karlsruhe…”

Dieter Scholz, SWR Radio
....Alexander Joel dirigiert in Wiesbaden seinen ersten "Ring des Nibelungen". Er zielt nicht auf den großflächigen Solti- oder Levine-Sound, sondern entschlackt die Partitur, was gut mit der Akustik des Wiesbadener Theaters zusammenpasst. Das hört sich über weite Strecken an, als habe man es mit der Musik von Carl Maria von Weber zu tun. Er phrasiert fast kleingliedrig, aber immer in nachvollziehbaren musikalischen Abschnitten. Auch in der klanglichen Aufschlüsselung legt Joel Wert auf Deutlichkeit....

WDR Radio, 16.1.2017
...Am Pult des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden waltete umsichtig Alexander Joel und bescherte zumindest orchestral ein musikalisch differenziertes Opern-Happening. Der versierte Dirigent verstand es mit seinen aufmerksamen und bestens disponierten Musikern eine klanglich geschlossene Einheit zu formen, die für Wärme sorgte welche auf der Bühne größtenteils fehlte. Bereits zur gewittrigen Einleitung, dem spannungsvoll elektrisierenden Knistern des ersten Aufzugs wurde instrumental gewahr, was Wagners geniale Partitur so reizvoll macht. Aufgelichtete Klänge intimen Charakters durchwebten die Monologe der folgenden Aufzüge, prächtig erklangen die handwerklich herausgearbeiteten Details der zugespitzten Formationen. Vorzüglich kontrastierte Joel die wuchtigen Ausbrüche, die wohltuend innigen Passagen dieser herrlichen Musik und erwies sich zudem als verständnisvoller Sängerbegleiter....Leistungsgerecht und wohldosiert belohnte das Publikum die Sänger, doch galt der Löwenanteil der Begeisterung zu Recht Alexander Joel und dem Orchester....

Der neue Merker, Gerhard Hoffnung, 16.2017

Das Rheingold
"...Mit sensiblem Gespür akribischer Orchesterführung und luftiger Variabilität leitete Alexander Joel das bemerkenswert aufspielende Hessische Staatsorchester, beeindruckte mit uneitler Interpretation, einer nicht in Stein gemeißelten Aussage. Ob in den impressionistisch flirrenden Streicherklängen, den Rumpel-Auftritten der Riesen oder den schwelgerischen Passagen der Loge-Szenen gelang die orchestrale Balance zwischen Effekt und differenziertem Tiefgang äußerst überzeugend. Falsches Pathos hat bei Joel keine Chance, die instrumentalen Gewebe sind elastisch und transparent, die Klangarchitektur sowie der dramatische Fluss wirken unangestrengt und selbstverständlich. Wirkten so manche Blechfraktionen überproportioniert war dies mehr oder weniger an der trockenen Akustik des Hauses anzulasten. Zwischen Graben und Bühne herrschte stets ungebrochener Dialog, welcher in seiner inneren Spannung nie abriss..."

Der Neue Merker, Gerhard Hoffnung, 14.11.2016

Interview Hessischer Rundfunk about Wagner' Ring in Wiesbaden
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=9108

Live Radio Broadcast of Manon Lescaut
https://www.youtube.com/watch?v=sS9CduZKyV0&feature=youtu.be

Deutsche Welle ARD review and report of the premiere
http://www.podcast.de/episode/294473365/Andrea+Breth+inszeniert+%22Manon+Lescaut%22+in+Amsterdam/

Reviews Manon Lescaut, Nederlands opera, 10.10.2016,
regie Andrea Breth
Manon Lescaut: Eva Maria Westbroek
"...Das dirigat war außergewöhnlich...Alexander Joel hat das Stück heute Abend dirigiert, und er hat es gewissermaßen aus dem Rückblick der Salome dirigiert- so stürmisch, so dramatisch, so sinnlich, so rauschhaft habe ich Manon von Puccini noch nicht gehört, das war wirklich eine Sensation, und das Publikum war zurecht mehr als begeistert..."
"...the conducting was extraordinary...Alexander Joel conducted the opera tonight, and he conducted from the as if he had a Salome in his vision- I have never heard Puccinis Manon conducted with such storm, drama, passion, and sensitivity, - it really was truly a sensation, and the public was rightly so more than rapturous..."

Dieter Scholz, Deutschland Radio, 10.10.2016
“…Dutch Philharmonic Orchestra performs under the conducting of Alexander Joel tremendously virtusoso…”

Placede opera, 12.10.2016, Rudolf Hunnik
“… Conductor Alexander Joel has full control of the passionately playing Nederlands Philharmonic Orchestra, the beautifully singing choir and the excellent cast….”

Nrc, 11.10.2016, Mischa Spel
“…Conductor Alexander Joel and Dutch Philharmonic Orchestra let Puccini's music sparkle, and bring out both the lines of the lingering melodies and the rich and brilliant orchestration…”

12.10.2016, Fritz van der Waa, de Volkskrant
“…Fortunately there was enough to enjoy music with Eva-Maria Westbroek and the Italian tenor Stefano La Colla on stage and playing an excellent orchestra (Nederlands Philharmonic) under conductor Alexander Joel , giving his debut with them… it was his view of Puccini that was compelling as that of the quality of the singers on stage….”

Theaterkrant, 11.10.2016, Oswin Schneeweisz
„...Allerdings tut Puccinis emotional süffige und formvollendete Musik alles...und auch Dirigent Alexander Joel stellt sich ganz in den Dienst der Emotionen...Joel vollzieht elegant und filigran die Genre- und Volksszenen, kümmert sich liebevoll um die von dem überaus elegant singenden und spielenden Geronte betriebene Beschwörung der Vergangenheit....sobald Liebesgefühle ins Spiel kommen, kennt Joel kein Halten mehr. Dann schwelgt er in ganz großen Klangkaskaden, dann versucht der dem Orchester entströmende Klang, das ganze Haus durch Kraft und Schönheit und Lautstärke zu überrumpeln....“

„...However, Puccini's emotionally erotic and form-filled music does everything ...and conductor Alexander Joel is entirely at the service of these emotions...Joel conducts elegantly and transparently the genre and folk scenes, cares lovingly for the evocation of the tale of Geronte,... And as soon as feelings of love and Emotion come into play, Joel does not knows no boudaries...he revels in huge sound cascades, and gets the orchestra to fill the opera house with Sound, Power and beauty....“

Sueddeutsche Zeitung, 12.10.2016, Reinhard J. Brembeck

Edgar, Konzerthaus Dortmund
http://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-tonart/audio-puccinis-fruehe-oper-edgar---dirigent-alexander-joel-im-gespraech-100.html

Konzerthaus Dortmund, WDR, Puccini's Edgar in the 4 act version
2016-05-28
Dem KLANGVOKAL MUSIKFESTIVAL DORTMUND ist zu danken, in diesem Jahr seinem Publikum ein solch besonderes Opernjuwel präsentiert zu haben. Wer als Opernliebhaber der gestrigen konzertanten EDGAR-Aufführung im Dortmunder Konzerthaus beiwohnte, darf sich glücklich schätzen. Puccini at his best, große Stimmen, ein hochkarätiges WDR Funkhausorchester Köln und alles unter der souveränen musikalischen Leitung von Alexander Joel, einem großartigen Operndirigenten... Die musikalische Leitung des Abends lag bei dem in Wien ausgebildeten Dirigenten Alexander Joel in allerbesten Händen. Einem Dirigenten, dem es absolut anzumerken war, dass ihm diese Partitur ganz besonders am Herzen liegt. Er dirigierte einen Puccini allererster Güte und konnte sich, neben den Solisten und den Chören, auf ein erstklassiges WDR Funkhausorchester Köln (an der Orgel Ann-Katrin Stöcker) verlassen...Am Ende gab es für alle Beteiligten großen Jubel, Standing Ovations und einhellige Begeisterung. Beigeisterung auch für ein lange verschollen geglaubtes Opernwerk, welches Dank dem Dortmunder Klangvokal Musikfestival am gestrigen Abend völlig verdient in die Musikwelt zurückgeholt wurde. Dieser glanzvollen konzertanten Aufführung sollten ganz schnell szenische folgen....

Opernmagazin, Detlef Obens, 29.5.2016
Alexander Joel sorgt mit dem WDR Funkhausorchester Köln für einen fulminanten Klang, der den auftrumpfenden WDR Rundfunkchor Köln und die Solisten dabei aber keineswegs überdeckt.....Er lotet mit dem WDR Funkhausorchester Köln die Klangvielfalt der Partitur differenziert aus und scheut sich nicht, in den dramatischen Momenten in die Vollen zu gehen. Die musikalischen Höhepunkte bleiben allerdings die feinen musikalischen Zwischenspiele, die im Gegensatz zum Rest der Oper auch in diesem Frühwerk schon Puccinis spätere Perfektion erkennen lassen.

29.5.2016, Online Musik Magazin, Thomas Molke
Otello, Vlaanders Opera

2016-02-12
...The best that can be said for the prdouction is that it concentrated attention on the singing and the fine playing of the orchestra under Alexander Joel. He made sure all the necessary bite, tenderness and excitement of the score made their impact; the brass were thrillingly to the fore, though seldom overpowering the singers, the woodwind palyed with the greatest delicacy and the softer passages for the strings were beautifully judged, notably in the heartbreaking final act. Most stirring of all- because it too often sounds muddled- was the clarity of the music for the third act's massive ensemble, in which soloists, orchestra and the splendid chorus meshed together to magnificient effect...

Opera magazine, June 2016, John MacCann
...Alexander Joel propelled the Symphonic Orchestra Opera Flanders through Verdi’s marvellous music, driving the piece forward with an energetic current. This momentum saved the production from its uneventful, overly conceptual staging....Joel delivered the monumental moments of the opera with throbbing energy, pulsating rhythms, and a colour-rich pallette...

David Pinedo, Bachtrack, 16.2.2016
...Am Pult des Symphonischen Orchesters der Flämischen Oper lässt es Alexander Joel immer wieder betörend aus der Tiefe der Dunkelheit grummeln und drohen. Doch auch in die Ausbrüche der Leidenschaft, etwa gleich zu Beginn beim Sturmchor, wirft er sich mit Vehemenz, um dann wieder streichersamt durchzuatmen....

Online Musik Magazin, Roberto Becker, 16.2.2016
L’avantage d’une mise en scène aussi simple est qu’elle laisse libre cours à la musique. Et là, on est à la fête : Alexander Joel a à peine 40 ans, mais il mériterait d’être cité parmi les meilleures baguettes d’opéra en activité. Ce qu’il parvient à tirer comme sève de l’orchestre de l’opéra de Flandre tient du prodige. La fosse se transforme sous sa direction en un volcan d’où émergent tonnerre, grondements, soupirs, cris, chuchotements. Dès l’ouverture et sa tempête, on est pris à la gorge par une intensité sonore et dramatique qui ne se relâchera plus, deux heures durant. Quadrature du cercle : cette orgie sonore ne se fait jamais au détriment des chanteurs, que Joel couve jalousement, veillant à conserver entre le plateau et les instrumentistes une cohésion pas une seule fois prise en défaut. Dans une œuvre aussi difficile qu’Otello, un tel résultat relève de l’exploit.

14.2.2016, Forum opera, Dominique Joucken
(translation of the above)
The advantage of such a minimal staging is that it allows the music to fully unfold. And on this point, there is a call for celebration: Alexander Joel is barely 40, but deserves to be classified as one of the best opera conductors in the music world. What he manages to extract from the orchestra of the Flanders Opera is miraculous. The orchestra under his conducting transforms itself into a volcano, out of which thunder, growling, sighs, screams, whispers spew. As soon as the ouverture starts with storm, we are grabbed by the throat by a dramatic and sonorous intensity that will not leave us for the next 2 hours. And the best part is: for all this intensity, this orgiastic intensity never covers or acts detrimentally to the singers, who Joel covets lovingly, and with whom always manages to keep a perfect coordination between the orchestra and the stage during the entire performance. In an opera as difficult as Otello, this is some exploit.

14.2.2016, Forum Opera, Dominique Joucken
Carmen, Royal opera House
"...Brilliant disponiert....Es bleibt also genügend Platz für ein fulminantes Dirigat: Alexander Joel hatte das brilliant disponierte und nahezu militärisch exekutierende Orchester am kurzen Band, zog die tempi an, als wolle er Errinerungen an die legendäre Fulminanz eines Carlos Kleiber wecken, und ließ zu keinen Zeitpunkt die botwendige Elastizität fehlen. Aber nicht nur das Orchester hatte einem ganz grossen Abend als einer der weltbesten seiner Art...."

Opernglas, Januar 2016 Edition, Michael Lehnert
2015-11-14
"...The conductor Alexander Joel did a good job, in my opinion, with the orchestra of the ROH, wonderful as usual. The overture was at a crazy speed, but the result was great. The chorus got a bit lost in a few places, and he helped them with very clear gestures of his hands, forcing everybody a tempo again. The strange thing (maybe not so strange) is that the most difficult choral part, the one sung by the women telling the story of the duel with the knife (La Carmencità! La Manuelità!) came out PERFECT, even if it was extremely fast. Moreover, in the libretto the duel happens outside of the stage, while in this case they showed it while the chorus tells the story. The effect was very exciting...."

opera Seconda me, Giulia Tonelli
"...Alexander Joel - who made a fine job of Puccini in the summer, delivered a sensitive, punchy interpretation of the score...."

An opera Notebook
Turandot, Opera Zürich
"...The marvelous Philharmonia Zürich, under the baton of Alexander Joel, relisched those rich tonalities. The five different Choral configurations, including the childrens chorus backstage, joined forces to make a brilliant musical backdrop..."

Sarah Batschelet, 13.12.2015, BACHTRACK
"...Alexander Joel was in full and impressive command of the score amd elicited some fine playing from the Philharmna Zürich, especially the busy percussive section...."

John Rhodes, Opera News 13.12.2015
"...Souverän die musikalische Gestaltung, die unter der Leitungvon Alexander Joel die grossartige Farbpalette der Partitur voll zur Geltung bringt...."

Herbert Büttiker, 13.12.2015
Manon, Opera Municipale de Marseille
"...Or divine surprise, cette nouvelle distribution sous la direction du chef viennois Alexander Joel vous cueille dès les première notes, dès les premiers accords tranchants d’un orchestre qui maintiendra la tension jusqu’au dernier soupir final. Alexander Joel tient son petit monde au doigt et l’œil ; vigilant, attentif, bienveillant. L’harmonie entre le plateau et la fosse est tout de suite évident. L’orchestre de l’opéra donne le meilleur, les chœur