Alexander Joel's 2022/2023 Season includes his return to the Zürich Opera house for a concertante performance of "Lakmé", a revival of Gounod's "Faust" at the Staatsoper Hamburg, his debut at the National Teater Mannheim with "Parsifal", and his return to the Staatstheater Wiesbaden for the Revivals of "Die Meistersinger von Nürnberg" and "Tristan and Isolde". He will also make his debut with the Copenhagen Philharmonic orchestra with a concert at the Tivoli Concert Hall.
Alexander Joel‘s Highlights for the 2021/2022 season included a new Production of „Il Barbiere di Siviglia“ at the opera in Malmö, His Debut at the Wiener Konzerthaus with the Radio Symphonie Orchester Wien with A Wagner Gala with Andreas Schager and Günther Groißböck, a series of „Tosca“ and "La Traviata" Performances at the Hamburgische Staatsoper, a revival of Carmen at the Deutsche Opera am Rhein (Düsseldorf), "Il Trittico" at at the Aalto Theater in Essen, his debut at L'opera de Lyon with "Rigoletto", a new Production of „Il Trovatore“ at the Staatstheater Wiesbaden, a tour of Japan with the orchestra of the Volksoper, „Rigoletto“ in the Theatre de Luxembourg, and a return to the Flemish national opera with a Series of concerts in Antwerp and Gent.
News
Reviews Lakmée, Opernhaus Zürich
Reviews Orpheus in der Unterwelt
“…Perfekt umgesetzte Partitur…Und erst die musikalische Realisierung! Wie gesagt: Der “Orpheus” kann sich ziehen. Nicht aber, wenn Alexander Joel am Pult steht. Er treibt das glänzend disponierte Orchetser vorwärts, die Posaunen dürfen sich bassmächtig aufpustern, die Holzbläser Lichter aufsetzten, die Streicher in ungeahnten Abtönungen schwelgen. So delikat und flott zugelich ist der “Orpheus” selten….”
Edwin Baumgartner, Wiener Zeitung
"...Dirigent Alexander Joel sowie das spritzig agierende Orchester der Volksoper sind hier ideale Partner..."
Peter Jarolin, Kurier
“…Alexander Joel und das Volksopernorchester bilden die schwungvolle Basis, auf der das Ensemble singt und kräht, palavert und witzelt…”
Martin Gasser, Kleine Zeitung
“…Souverän lässt Alexander Joel Offenbach swingen, grelle Klngpointen knallen und feine lyrische Momente schmelzen…”
Karlheinz Roschitz, Kronen Zeitung
“…Das Orchester unter Alexander Joel war in engagierter Form, trieb die Handlung…”
Ljubisa Tosic, Der Standard
“…Alexander Joel sorgt am Pult des Volksopern Orchesters für élan und muskalischen Genuss…”
Theresa Steininger, Die Presse
“…Und man kann gut damit beginnen, das Orchester und den Dirigenten Alexander Joel zu loben, die diese Musik nicht nur “dreschen” (Außer es ist vorgesehen), sondern auch geradezu zärtlich umschmeicheln, liebevoll die Melodien schmalzen lassen, akzentuiert die Frechheit auspielen (denn wenn Musik “frech” sein kann, dann bei Offenbach…)…”
Renate Wagner, Merker online
Konzert RSO WIen, Konzerthaus, 5.5.2022
"...Am Pult des ORF RSO stand Alexander Joel, der souverän durch den Abend führte und die Musiker nuanciert, aber wenn angebracht, auch rauschhaft, auf Überwältigung setzend, spielen ließ....Jubel!"
Helmut Christian Mayer, Kurier
Il Trittico, Staatstheater Wiesbaden, 1.5.2021
Opernglas, J.-M Wienecke
“…Am Pult des Hessischen Staatsorchester erwies sich als kompetenter Sachwalter Alexander Joel. Er bediente die effektvollen dramatischen Höhepunkte mit klug dosierter Übersicht, gab den großen melodischen Bögen ausreichend Raum und Atem und achtete nicht minder akribisch auf die vielen kleinen Details der Partitur, von den eingestreuten Eigenzitaten des Komponisten aus der “Bohème” bi shin zum Puccini typischen Klangrausch schwelgerisch aufblühender orchestraler Farben, die mit graziöser Eleganz ausgekostet wurden…”
IOCO, Ingrid Freiberg
„....Breitgefächerter anspruchsvoller Puccini-Klang...Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden spielt in leicht verkleinerter Besetzung unter der Leitung des Dirigenten Alexander Joel. ...Dirigent und Orchester gelingt es hervorragend, den breitgefächerten anspruchsvollen Puccini-Klang wiederzugeben. Das Zusammenklingen von Orchester, Sängerinnen und Sängern kann kaum besser sein...Die geglückte Produktion wird mit starkem Applaus goutiert...“
Opéra de Lorraine, Rigoletto
Concerto.net, Philippe Manoli
„...Dernier maillon de la chaine: Alexander Joel. La direction fluide et animée du chef britannique tient de Kubelík pour la délicatesse et l’équilibre des proportions (quels clairs-obscurs dans l’orage de l’acte III!) mais réussit le tour de force d’y ajouter un impact dramatique considérable. Le dosage des tempi, la cohérence des pupitres ne sont que deux des facettes de son talent (d’ailleurs on perçoit à peine qu’il joue la réduction de la partition par Frédéric Chaslin). Il faut le voir de son bras gauche donner les départs tant aux musiciens qu’aux chanteurs, et parfois même donner aux chanteurs des indications pour leurs gestes de mise en scène. Il est aux petits soins pour tous, dans la modestie et dans l’exigence, et prend une part essentielle dans la réussite de cette production, au service de l’art et du spectateur, sans esbroufe. Il mérite aussi d’être salué pour cela...“
Pro opera, Ramon Jacques
„...Im Orchestergraben, führte Alexander Joel das Lorraine-Opernorchester mit sicherer Hand und entfachte große Intensität, Dramatik und Emotion, mit idealen Tempi, die sowohl Musikern als auch Sängern genug Freiraum ließen....“
Joel kann auf einen reichen Erfahrungsschatz verweisen, was Verdi betrifft, selbst wenn er neben seinen Steckenpferden Puccini und Verdi auch sehr gerne Wagner und Strauss dirigiert. Der Maestro, der in Wien studierte, dessen Karriere an den Stadttheatern Baden und Klagenfurt begann und ihn über die Volksoper an die Deutsche Oper am Rhein, nach Braunschweig und als Gast an die Semperoper, die Deutsche Oper Berlin, das Opernhaus Zürich, die Boston Lyric Opera und viele mehr sowie als erster Gastdirigent an die Vlaamse Opera Antwerpen und Gent führte, hat in den vergangenen Jahren fast alle Verdi-Opern aus der mittleren und späten Periode dirigiert. „Man verfeinert durchaus die Interpretation der einen durch das Dirigat der anderen Oper, weil man dann erst versteht, wie Verdi sich entwickelt hat“, sagt Joel. Seine Art Verdi zu interpretieren beschreibt er als „knackig, ohne zu hart zu sein, und fließend, ohne zu hektisch zu werden“. Ihm geht es vor allem darum, die unterschiedlichen Farben der Oper hervor zu streichen und viel Esprit in das Dirigat legen.
Als Solisten stehen ihm bei der Volksopern-Wiederaufnahme einige Sänger zur Seite, mit denen er schon gearbeitet hat. In der Titelrolle treten zwei Baritone alternierend auf und geben damit ihr Hausdebüt an der Wiener Volksoper: Boris Statsenko und Vladimir Stoyanov. Statsenko war früher Ensemblemitglied des Bolshoi Theaters in Moskau, zuletzt gehörte er dem Ensemble der Deutschen Oper am Rhein an, wo er unter anderem „Rigoletto“ mit Joel erarbeitete. Stoyanov hat bereits am Royal Opera House London, dem Bolshoi Theater Moskau, dem Teatro Real in Madrid, der Bayerischen Staatsoper München und anderen gesungen und war ebenfalls bereits mehrfach – darunter in Bologna, Rom und Bregenz - als „Rigoletto“ zu sehen. „Beide haben eine wirklich herrliche Verdi-Stimme mit großem Volumen und unangestrengten Höhen, wie es unter Baritonen selten ist.“ Auch als Duca stellt sich ein Sänger erstmals dem Volksopern-Publikum vor, Pavel Valuzhin gab den Herzog schon an der Deutschen Oper Berlin und am Teatro Colón in Buenos Aires, auf der Seebühne in Bregenz und an der Staatsoper Stuttgart, wo er im Ensemble ist. Als Gilda wird Volksopern-Ensemblemitglied Rebecca Nelsen zu sehen sein, als Sparafucile Stefan Cerny. Annely Peebo gibt Maddalena.
Dass diesmal – anders als bei der Premiere dieser Produktion 2009 – auf Italienisch gesungen wird, erleichtert das Engagement internationaler Künstler. „Ich schätze sowohl Aufführungen in der Landessprache als auch solche in der Originalsprache, alles hat seine Vor- und Nachteile“, sagt Joel. „Aber wer Topsänger holen will, muss `Rigoletto` auf Italienisch machen.“
Joel freut sich, dass ihm diesmal an der Volksoper, wo er in der Ära Mentha schon „Wiener Blut“, „Der Vogelhändler“, „Die Fledermaus“, „La Bohème“ sowie in den vergangenen Jahren „La Traviata“ und „Hoffmanns Erzählungen“ sowie eine Japan-Tournee dirigierte, vier Wochen Proben zur Verfügung stehen – auch „um das Dirigat ganz genau mit der Inszenierung zu timen und den Fluss der Inszenierung mitspüren zu können.“ Auf „Rigoletto“ folgt für Joel im Frühjahr neben „Die Lustige Witwe“ an der Volksoper und „La Bohème“ an der Komischen Oper Berlin „Il Trovatore“ am Staatstheater Wiesbaden, wodurch der Dirigent Verdis Spiel mit Motiven und Farben weiter verfolgen kann.
„...the singing and playing is the best we have heard at the Coliseum for a very long time. There’s no weak link among the singers who contend heroically with the physical obstacles put in their path, while the orchestra under Alexander Joel’s direction brings out all the splendour of Verdi’s score...“
The guardian, Erica jeal, 13.2.2020
„...Chances to experience Verdi’s Luisa Miller have been few in London recently, and if you have been longing to hear it, then the Coliseum is the place to go. English National Opera’s cast is notably fine, the chorus and orchestra are on top form, and the performance that Alexander Joel conducts has urgency, breadth and bite, right from the start...“
London Theater 1, John Obrien, 13.2.2020
„...The conductor Alexander Joel is my kind of guy. No fancy hand waving and showing off – just precise and calm directions to his players, all the while with an eagle eye on the singers on stage. He never missed a trick. He was always on time. He was calmness and control personified....“
Evening Standard, Barry Millington
“....Alexander Joel’s fine conducting makes the strongest possible case for Verdi’s unduly neglected Luisa Miller...”
Opera Today, Robert Hugill, 15.2.2020
“...In the pit, Alexander Joel drew impressive playing from the orchestra, this was an impulsive and dramatic performance. Joel clearly knows and understands Verdi, and this was an account of the opera where the drama and the music were linked, so that moments like Verdi's important long recitative sections were finely fluid whilst the big moments were thrilling. By the end of this evening it was impossible not to be gripped by the drama, and to be fully engaged by the music. ENO had put together a strong cast, and Joel and Horáková drew from them some thrilling drama and very fine Verdi singing indeed...”
Bachtrack , Mark Pullinger, 13.2.2020
„....The musical performances, thankfully, were much stronger, led by Alexander Joel, who conducted a tautly sprung account of Verdi’s score, played with punch by the ENO Orchestra....“
The arts desk, David nice, 13.2.2020
„....It needs authentic Italian style from the conducting and three strong singers...You knew you were in safe Verdian hands from the way that Alexander Joel conducted the opening phrases of the Overture, symphonically developed in a way that shows the master Verdi of the middle years ...“
Financial Times, Richard Fairmann, 13.2.2020
„....They all get decent support from conductor Alexander Joel, who does not overplay the melodrama....“
The stage, Yehuda Shapiro, 13.2.2020
„...Under conductor Alexander Joel, the overture’s dovetailing sotto voce phrases evoke the intrigue of the opera’s source, Schiller’s ‘bourgeois tragedy’ Kabale und Liebe.....“
“....Antonio Pappano, who conducted the 2006 performances, has since returned for two revivals and will do so again next season to showcase the first London Tosca of Anna Netrebko. In recent years, however, the opera has been entrusted to competent routiniers with no special affinity for Puccini’s richly inventive, orchestrally colourful score.
This year, the British conductor Alexander Joel — a formidable Puccinian in his own right — gives a much-needed musical boost to the score, pacing the drama with inexorable momentum yet allowing his singers breathing space to fill out the lyrical phrases with passion, eloquence and, in the case of Tosca and her persecutor, snarl. Pappano apart, Joel provides the most satisfying of the 17 performances I have heard here since 2006. He should certainly be a regular addition to the Royal Opera’s roster....”
Hugh Canning, The Sunday Times, 2.6.2019
„...The ROH Orchestra, especially the principal Clarinet- at the start of E lucevan le stelle and throughout- gave Puccini‘s rich score rampant life under the efficient Baton of Alexander Joel...“
Fiona Maddocks, The Observer, 2.6.2019
„...The production is further improved by some first-class singing and some excellent conducting from Alexander Joel...with Joel and his orchestra in such fine form, this is nevertheless a most enjoyable evening...“
David Mellor, Mail on Sunday, 1.6.2019
“...an Orchestra boldly conducted by Alexander Joel-he likes thick colours, swooning portamentos and altogether big effects...“
The Times, Neil Fisher, 28.5.2019
„...The orchestra tears into the big dramatic moments with gusto, led by conductor Alexander Joel, a Puccini expert...“
Amanda Holloway, The stage, 28.5.2019
„...Alexander Joel has a sure sense of the music‘s weight and is a nimble accompanist- in the case of Grigolo, particularly, he has to be...“
Peter Reed, Classical source, 27.5.2019
„...The other magnificent feature of the performance was the playing of the Royal Opera house orchestra under British conductor Alexander Joel who really brought out the power and drama of Puccini‘s score, playing with commitment throughout...“
William Hartston, The Express, 30.5.2019
„...Alexander Joel, conducting the Orchestra of the royal opera House, ekes out every last drop of the drama with some lingering tempi, but this largely instrumental passage is both beautiful and shot through with suspense...“
Claudia Pritchard, Culture Whisper, 27.5.2019
„...Meanwhile, Kristine Opolais and Vittorio Grigolo are a perfect pairing, both singing impeccably, helped by a particularly tight orchestra conducted by Alexander Joel who together really brought the music to life...“
Philip Fisher, British Theater guide, 27.5.2019
“The ebb and flow of Puccini’s s core calls for an experienced hand, and Alexander Joel has complete control over the orchestra (and strong chorus in Act 2), conducting with muscularity and subtle delicacy. His strongly idiomatic performance is a reminder that, in fact, nothing about Bohème should be taken for granted.”
www.telegraph.co.uk/opera/what-to-see/la-boheme-review-english-national-opera-london-coliseum-authoritative/
The Guardian
“Alexander Joel conducts carefully but idiomatically and draws fine playing from the ENO orchestra.”
www.theguardian.com/music/2018/nov/27/la-boheme-puccini-eno-review-coliseum-london-jonathan-miller
The Times
“...the conductor Alexander Joel had the measure of the opera’s pacing and emotional peaks and troughs...”
www.thetimes.co.uk/edition/times2/review-la-boheme-at-the-london-coliseum-zf0wm3tqx
“Alexander Joel makes his first St Martin’s Lane appearance in the pit and secures ravishing playing from the ENO Orchestra, whom he treats to some grateful tempo choices…”
https://bachtrack.com/review-boheme-romaniw-tetelman-joel-miller-english-national-opera-november-2018
The Stage
Miller’s is a stark production that leans in to the swelling and surging of Puccini’s music unashamedly. When there’s a chance for a sudden Coliseum-filling crescendo conductor Alexander Joel goes for it. And why not? In its simplicity, almost austerity, and supported by some stunning voices, Miller re-exposes the beauty of a familiar score.
www.thestage.co.uk/reviews/2018/la-boheme-jonathan-miller-review-london-coliseum-still-winner/
Royal Opera House Rigoletto, Live Broadcast Documentary
2018-01-16
Stephan Moens, De Morgen, 17.9.2017
“…Was man auch gehört hat war das Orchester der Oper Vlaanderen dass sich sehr wacker geschlagen hat unter Alexander Joel. Das ist eine extrem fordernde Partitur, waren gut beianander, aber Korngold schreibt so ein schweren Klangbrockat und an manchen stellen wurde es in dem kleinen plüschen Theater in Gent ein bischen fadenscheinig, aber dass ist die Akkustik, aber eigentlich war das eine sehr grosse Leistung für das Haus…”
"... What you also heard was the orchestra of the opera Vlaanderen, which did a great Job under Alexander Joel. This is an extremely demanding score, the orchestra were very well coordinated, but Korngold writes such a heavy and rich sound, and in some places it was, in the small one plush theater in Ghent a bit flimsy, but that is due the poor acoustics of the hall. Actually this performance was a tremendous achievement for the house ... "
Deutschlandfunk
„...Doch auch in Gent konnte sich hören lassen, was aus dem von Alexander Joel beherrschten Graben drang. Das tönte süffig und trotzdem schroff expressiv.... Das machte alle Schleusentore des Klangs auf und ließ trotzdem niemand in dem süßherbem Schwall ertrinken....“
„.... it was an impressive from the Orchestra Pit where Alexander Joel conducted. The orchestra sounded light and sweet, and yet coarsely expressive. As a result, this opened up all the floodgates for the sound, without drowning anyone in too much sweetness...“
Manuel Brug, Brugs Klassiker
„...Le chef britannique Alexander Joel parvient à canaliser ce déferlement de décibels où Richard Strauss rencontre ce qui sonne aujourd’hui à nos oreilles comme la bande-son des classiques du cinéma hollywoodiens ...„
„...British conductor Alexander Joel manages to channel this flood of decibels, where Richard Strauss meets what sounds today to our ears as the soundtrack of Hollywood film classics...“
Laurent Bury, Forum Opera
„...Die Musik kann Wunder bewirken, zumindest in der Produktion der Flämischen Oper. Das glänzend aufgelegte Orchester wird dem spätromantischen Klangbild absolut gerecht. Dirigent Alexander Joel führt die Musiker durch eine komplexe Partitur, die an Wagner, aber auch an Filmmusik erinnert...“
“…But music can work miracles, at least in the production of the Flemish Opera. The splendidly playing orchestra perfectly hits the necessary late romantic sound. Conductor Alexander Joel leads the musicians through a complex score, which is reminiscent of Wagner, but also of film music…”
BRF Nachrichten
"In this intense, massively difficult score, the individual sections are then split, almost into solo parts, then remix again...the rhythm and metrum is incredibly complex, there are huge amounts of „rubato“, very much in typical Viennese fashion, something which Alexander Joel, being Viennese, draws out of the orchestra effortlessly; he also manages to maintain clarity despite the huge orchestration, and everything remains fluid; the little glissandi, another very Viennese touch, bring a touch of lightness into the score; he does a tremendous Job...."
Radio, Klara
Reviews Götterdämmerung, Staatstheater Wiesbaden
"...Sensationell darf man das Dirigat von Alexander Joel nennen. Er ist am letzten Abend des Vierteiles über sich hinausgewachsen und hat den Spagat zwischen transparenter und narkotisierender Lesart hingelegt. Und das trotz nicht eben bester akustischer Eignung des Raums für ein solches Werk und trotz nicht eben optimaler Orchesterbesetzung. Doch seine klug ausbalancierte, präzise strukturierte und außerordentlich raffinierte Durchleuchtung der „Götterdämmerungs“-Musik nimmt für sich ein. Alexander Joel ist ein hochintelligenter, kapellmeisterlich bestechender Partitur-Analytiker und brillianter Klangzauberer! Er hat seine überragenden dirigentischen Fähigkeiten zuletzt auch in der Amsterdamer Puccini-„Manon“ und im Antwerpener „Simone Boccanegra“ Verdis unter Beweis gestellt. Chapeau!..."
“…Alexander Joels conducting can only be described as sensational. On the last part of the 4 part ring Saga, he has surpassed himself, and managed to find the balance between a transparent and a ecstatic interpretation, despite the fact that the acoustic of the opera house and the orchestral cast would normally not permit such a reading. But his intelligently balanced, precisely structured and extraordinarily refined transcendence of this “Götterdämmerung” score seduces the listener. Alexander Joel is a highly intelligent and brilliant sound Wizard, with an incredible capacity of score analysis! He has just recently also displayed his conducting capabilities in the last months in the new productions of Manon Lescaut in Amsterdam und “Simon Boccanegra” at the Vlaamse opera. Chapeau!...”
Dieter David Scholz, Opera Lounge
"...Auch diese Oper, die von der pessimistischen Szene mit den Nornen über Siegfrieds Manipulation durch Hagen und seine Gibichungen bis hin zum Mord am Germanenhelden sowie dem Weltenbrand der Götterburg reicht, war vom Hessischen Staatsorchester packend ausmusiziert. Gastdirigent Alexander Joel setzt forsche Tempi und eine von dramatischen Zuspitzungen geprägte Interpretation auch in der letzten, gut fünfeinhalb Stunden dauernden „Ring“-Oper exzellent um.,,,Das Maifestspiel-Publikum darf sich auf zwei musikalisch absolut festivalwürdige „Ring“-Gesamtaufführungen freuen...."
OP Online, Jörg Sander, 25.5.2017
"....Dirigent Alexander Joel zeigte in der „Götterdämmerung“ seine bisher überzeugendste Arbeit. Sein Dirigat zielte wieder auf Transparenz und Durchhörbarkeit. Sehr gut glückte die Balance zwischen Bühne und Graben. Die Sänger mussten nicht forcieren. Erfreulich große Bögen erklangen in den Zwischenspielen, vor allem in der Morgendämmerung...."
Dirk Schauss, der neue Merker, 25.4.2017
Reviews Siegfried, Staatstheater Wiesbaden
“…Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden jedenfalls unter der Leitung Alexander Joels unternimmt alles, um aus dem fein gesponnenen Kunstwerk ein sinnliches Erlebnis zu machen. Das beginnt mit den dunkelsten Ring-Klangfarben zu Beginn des Vorspiles zum ersten Aufzug, in denen die Fagotte das Motiv des Grübelns entfalten. Und endet strahlend- hymnisch im extrem des jubelnd dargebotenen Liebesglücksmotivs, in dem sich die Verschmelzung Brünnhildes und Siegfrieds manifestiert: Leuchtende Liebe, lachender Tod!...”
Ralf Siepmann, O-Ton kultur Magazin
„...U?ber die Musik la?sst sich nicht streiten. Alexander Joel fu?hrte wieder einmal mit starker Hand durch die vier Stunden reine Spielzeit. Ein Feuerwerk der Leitmotivik und hinter- gru?ndigen Gedankenwelt in Musik gefasst. Es spru?hte nur so von Ru?ckbezu?gen auf Rhein- gold und Walku?re, aber auch auf Gegenwart und Zukunft, wie Liebesmotiv, Walhall- und Todesmotiv.... so geho?rt diese Version des Siegfried doch musikalisch wie szenisch zu einer der besten auf dem weiten Feld der Ringinszenierungen. Das Publikum dankte es mit Bravorufen und fu?nf Vorha?ngen. ..“
Boscaiolo.blogspot
„....Das Hessische Staatsorchester Wiesbaden ging unter der Leitung von Alexander Joel hoch konzentriert und motiviert zu Werke. Ein Wagner wie er gespielt werden sollte: da flirrten die Streicher, zirpten die Harfen, es summte und brauste in beha?nder und pra?ziser Leichtig- keit, die Schmiedelieder polterten in klirrender Form. Joel gelangen wunderscho?ne ein- drucksvolle Momente...“
Gerhard Hoffmann, der neue Merker
„...Siegfrieds und Brünnhildes Schlussduett wird von Alexander Joel und dem Hessischen Staatsorchester trotz schwächelnder Hornstimmen gestisch beredt und mit so starken Spannungsbögen wie die gesamte Premiere begleitet und entfaltet sich in der Wahl der kompakten Tempi noch sängerfreunldicher als hinsichtlich der Lautstärke, die für Schagers unschlagbaren Siegfried freilich nie auch nur den Ansatz einer Herausforderung darstellt...“
Faz, 4.4.2017, Axel Zibulski
„...Schön analog-konkret aber grummelt das Staatsorchester Wagners Wurm, den Drachen. Dirigent Alexander Joel sorgt nicht nur hier für eine sehr plastsiche, klar strukturierte Umsetzung der Partitur. Hier im Orchestergraben ist Handwerk einstweilen doch noch gefragt, selbst wenn Siegfried den Sound auch mal digital auf dem Tablet ansteuern darf. Das Premierenpublikum weiss das zu schätzen und spendet reichlich Applaus...“
Volker Milch, Wiesbadener Kurier, 4.4.2017
Simon Boccanegra, Vlaamse Oper, February 2017
"....Das erste Mirakel des Abends ist das Orchester der Oper Vlaanderen. Man hört das knappe Vorspiel zum Prolog so seidenfein leicht und fast beiläufig, wie es sich Verdi wohl gedacht hat. Und was suggestiv beginnt, hält und trägt durch den gesamten "Boccanegra". Alexander Joel bringt die Wunderklänge dieser Partitur zum Sprechen, lässt die Details glänzen, behält zugleich Luft und Übersicht fürs grosse Ganze, für die weiten Bögen. Und im Pezzo Concertato des ersten Finales entdeckt er noch reserven im Orchester, um überwältigend zu realisieren, was hier genauso gemeint ist: Überwältigung...."
Opernwelt, April 2017, Holger Noltze
„...Eine Sternstunde darf man die jüngste Neuproduktion der Verdi-Oper
"Simon Boccanegra“ an der Vlaamse Opera nennen... musikalisch ist die Aufführung
dank Alexander Joel (Jahrgang 1971) ein Wunder, denn der ehemalige GMD des
Staatstheaters Braunschweig, seit diesem Jahr Erster Gastdirigent in
Antwerpen, beweist einmal mehr, dass er als einer der besten Verdi-, wie auch
Wagnerdirigenten seiner Generation gilt. Zu welcher Differenziertheit des
Ausdrucksvermögens er das Sinfonische Orchester der Flämischen Oper zu animieren
weiß, verlangt Respekt ab. Seine analytisch geschärfte, auf Tempo und vorwärts
drängende Dramatik setzende Lesart der Partitur, die den alten Verdi (dessen
späte Fassung von 1881 gespielt wird) einmal mehr als erstaunlich „modernen“
Komponisten erkennen lässt, vernachlässigt aber auch die zarten, romantischen
Schönheiten der Partitur nicht. Unter Joels Leitung gelingt dem technisch
tadellos und klangprächtig spielenden Sinfonischen Orchester der Flämischen
Oper eine Pianokultur, wie man sie selten hört.
"… One can without a doubt say that the new production of the Verdi
opera" Simon Boccanegra "at the Vlaamse Opera is a Masterpiece ...
thanks to Alexander Joel, born in 1971 and as of this season the Principle
conductor of the Vlaamse opera, the performance is a musical sensation, because
the former Music Director of the state theater Braunschweig once again proves
that he is one of the best Verdi and Wagner conductor of his generation, and
his ability to animate the Symphonic Orchestra of the Flemish Opera to such
incredible differentiation in expression demands respect. His clearly analyzed,
structured interpretation, aims at a dramatic and driven reading of the score,
and allows the audience to grasp the late Verdi (the later Version of 1881 is
being played) as a remarkably „ modern" composer, however Joel also never
neglects the delicate and romantic aspects of the score. Under Joel’s
direction, the technichally impeccable and luscious sounding symphony orchestra
of the Flemish Opera, succeeds in playing a culture of extreme „piano“, as is
rarely heard….“
Dieter David Scholz, Das Orchester
"...Chef invité principal de l'Opéra des Flandres depuis cette saison,
Alexander Joel place sa direction au service de la représentation scénique. La
musique respire de concert avec le théâtre. Chaque note trouve sur le plateau
un juste écho visuel. Il est désormais loin le temps où orchestre et chœur de
l'Opéra des Flandres nous semblaient en deçà des ambitions de la maison. C'est
avec cohésion et jouissance sonore que l'un et l'autre répondent aux
sollicitations divergentes de la partition, tantôt descriptives, tantôt
lyriques, tantôt dramatiques...."
“…Alexander Joel has been the principal
guest conductor of the Opera of Flanders since this season, and he places his
directing at the service of the drama. The music breathes a combination of concert
and theatrical interpretation. Each musical note finds finds a visual echo on the stage. It is now that
it seems a long time ago since the orchestra and chorus of the Opera of
Flanders seemed to us to fall short of the ambitions of the house. It is with
cohesion and pure sound enjoyment that both respond to the divergent
solicitations of the score, sometimes descriptive, sometimes lyrical, sometimes
dramatic…”
Forum opera, Christophe Rizoud, 13.2.2017
“…Scrupuleusement suivi dans ses intentions par les musiciens de l’Orchestre
symphonique de l’Opéra de Flandre, le chef britannique Alexander Joel – chef
principal invité de la maison flamande – parvient à rendre la sombre ardeur de
la partition en sonorités puissamment modelées et empreintes de mystère. La
contribution des cordes se distinguent notamment par une vigoureuse plasticité.
De son côté, le Chœur de l’Opéra de Flandre fait mieux que de la figuration
intelligente, complétant à la perfection une distribution d’une cohérence
totale pour une production d’une bouleversante humanité….”
“… the musicians of the Flanders Opera Symphony Orchestra scrupulously followed every move of the British conductor Alexander Joel (the principle guest conductor of the Flemish house), who succeeded in forming the dark ardor of the score into powerfully modelled and mysterious sonorities. The string section stand out in particular by the vigorous and clear plasticity of their playing.
Opera Online, 13.2.2017, Emmanuel Andrieu
Die Walküre, Staatstheater Wiesbaden
"...Alexander Joels rauschhaft energisches, präzise ausbalanciertes Dirigat lässt keinen Wunsch offen. Er verlangt dem Hessischen Staatsorchester Wiesbaden viel ab. Es folgt ihm eindrucksvoll. Chapeau! Schon jetzt darf man vom musikalisch faszinierendsten "Ring" im Rhein-Main-Gebiet sprechen, das ja in Frankfurt, Mannheim und Kasrlsruhe noch drei weitere "Ringe" zu bieten hat..."Dieter Scholz, SWR Radio
SWR, Dieter Scholz, 16.1.2017
“…Alexander Joel’s extatic, energetic, precisely balanced interpretation leaves no wish unfulfilled. He demands a lot from the Wiesbadener Staatsorchester. Chapeau! At this point we can already be talking of the musically most fascinating Ring of the area in Rhein-Main, which after all, has 3 more “Rings” running in Frankfurt, Mannheim and Karlsruhe…”
Dieter Scholz, SWR Radio
....Alexander Joel dirigiert in Wiesbaden seinen ersten "Ring des Nibelungen". Er zielt nicht auf den großflächigen Solti- oder Levine-Sound, sondern entschlackt die Partitur, was gut mit der Akustik des Wiesbadener Theaters zusammenpasst. Das hört sich über weite Strecken an, als habe man es mit der Musik von Carl Maria von Weber zu tun. Er phrasiert fast kleingliedrig, aber immer in nachvollziehbaren musikalischen Abschnitten. Auch in der klanglichen Aufschlüsselung legt Joel Wert auf Deutlichkeit....
WDR Radio, 16.1.2017
...Am Pult des Hessischen Staatsorchesters Wiesbaden waltete umsichtig Alexander Joel und bescherte zumindest orchestral ein musikalisch differenziertes Opern-Happening. Der versierte Dirigent verstand es mit seinen aufmerksamen und bestens disponierten Musikern eine klanglich geschlossene Einheit zu formen, die für Wärme sorgte welche auf der Bühne größtenteils fehlte. Bereits zur gewittrigen Einleitung, dem spannungsvoll elektrisierenden Knistern des ersten Aufzugs wurde instrumental gewahr, was Wagners geniale Partitur so reizvoll macht. Aufgelichtete Klänge intimen Charakters durchwebten die Monologe der folgenden Aufzüge, prächtig erklangen die handwerklich herausgearbeiteten Details der zugespitzten Formationen. Vorzüglich kontrastierte Joel die wuchtigen Ausbrüche, die wohltuend innigen Passagen dieser herrlichen Musik und erwies sich zudem als verständnisvoller Sängerbegleiter....Leistungsgerecht und wohldosiert belohnte das Publikum die Sänger, doch galt der Löwenanteil der Begeisterung zu Recht Alexander Joel und dem Orchester....
Der neue Merker, Gerhard Hoffnung, 16.2017
Das Rheingold
"...Mit sensiblem Gespür akribischer Orchesterführung und luftiger Variabilität leitete Alexander Joel das bemerkenswert aufspielende Hessische Staatsorchester, beeindruckte mit uneitler Interpretation, einer nicht in Stein gemeißelten Aussage. Ob in den impressionistisch flirrenden Streicherklängen, den Rumpel-Auftritten der Riesen oder den schwelgerischen Passagen der Loge-Szenen gelang die orchestrale Balance zwischen Effekt und differenziertem Tiefgang äußerst überzeugend. Falsches Pathos hat bei Joel keine Chance, die instrumentalen Gewebe sind elastisch und transparent, die Klangarchitektur sowie der dramatische Fluss wirken unangestrengt und selbstverständlich. Wirkten so manche Blechfraktionen überproportioniert war dies mehr oder weniger an der trockenen Akustik des Hauses anzulasten. Zwischen Graben und Bühne herrschte stets ungebrochener Dialog, welcher in seiner inneren Spannung nie abriss..."
Der Neue Merker, Gerhard Hoffnung, 14.11.2016
Interview Hessischer Rundfunk about Wagner' Ring in Wiesbaden
http://www.hr-online.de/website/radio/hr2/index.jsp?rubrik=9108
Live Radio Broadcast of Manon Lescaut
https://www.youtube.com/watch?v=sS9CduZKyV0&feature=youtu.be
Deutsche Welle ARD review and report of the premiere
http://www.podcast.de/episode/294473365/Andrea+Breth+inszeniert+%22Manon+Lescaut%22+in+Amsterdam/
Reviews Manon Lescaut, Nederlands opera, 10.10.2016,
regie Andrea Breth
Manon Lescaut: Eva Maria Westbroek
"...Das dirigat war außergewöhnlich...Alexander Joel hat das Stück heute Abend dirigiert, und er hat es gewissermaßen aus dem Rückblick der Salome dirigiert- so stürmisch, so dramatisch, so sinnlich, so rauschhaft habe ich Manon von Puccini noch nicht gehört, das war wirklich eine Sensation, und das Publikum war zurecht mehr als begeistert..."
"...the conducting was extraordinary...Alexander Joel conducted the opera tonight, and he conducted from the as if he had a Salome in his vision- I have never heard Puccinis Manon conducted with such storm, drama, passion, and sensitivity, - it really was truly a sensation, and the public was rightly so more than rapturous..."
Dieter Scholz, Deutschland Radio, 10.10.2016
“…Dutch Philharmonic Orchestra performs under the conducting of Alexander Joel tremendously virtusoso…”
Placede opera, 12.10.2016, Rudolf Hunnik
“… Conductor Alexander Joel has full control of the passionately playing Nederlands Philharmonic Orchestra, the beautifully singing choir and the excellent cast….”
Nrc, 11.10.2016, Mischa Spel
“…Conductor Alexander Joel and Dutch Philharmonic Orchestra let Puccini's music sparkle, and bring out both the lines of the lingering melodies and the rich and brilliant orchestration…”
12.10.2016, Fritz van der Waa, de Volkskrant
“…Fortunately there was enough to enjoy music with Eva-Maria Westbroek and the Italian tenor Stefano La Colla on stage and playing an excellent orchestra (Nederlands Philharmonic) under conductor Alexander Joel , giving his debut with them… it was his view of Puccini that was compelling as that of the quality of the singers on stage….”
Theaterkrant, 11.10.2016, Oswin Schneeweisz
„...Allerdings tut Puccinis emotional süffige und formvollendete Musik alles...und auch Dirigent Alexander Joel stellt sich ganz in den Dienst der Emotionen...Joel vollzieht elegant und filigran die Genre- und Volksszenen, kümmert sich liebevoll um die von dem überaus elegant singenden und spielenden Geronte betriebene Beschwörung der Vergangenheit....sobald Liebesgefühle ins Spiel kommen, kennt Joel kein Halten mehr. Dann schwelgt er in ganz großen Klangkaskaden, dann versucht der dem Orchester entströmende Klang, das ganze Haus durch Kraft und Schönheit und Lautstärke zu überrumpeln....“
„...However, Puccini's emotionally erotic and form-filled music does everything ...and conductor Alexander Joel is entirely at the service of these emotions...Joel conducts elegantly and transparently the genre and folk scenes, cares lovingly for the evocation of the tale of Geronte,... And as soon as feelings of love and Emotion come into play, Joel does not knows no boudaries...he revels in huge sound cascades, and gets the orchestra to fill the opera house with Sound, Power and beauty....“
Sueddeutsche Zeitung, 12.10.2016, Reinhard J. Brembeck
Edgar, Konzerthaus Dortmund
http://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr3/wdr3-tonart/audio-puccinis-fruehe-oper-edgar---dirigent-alexander-joel-im-gespraech-100.html
Konzerthaus Dortmund, WDR, Puccini's Edgar in the 4 act version
2016-05-28
Dem KLANGVOKAL MUSIKFESTIVAL DORTMUND ist zu danken, in diesem Jahr seinem Publikum ein solch besonderes Opernjuwel präsentiert zu haben. Wer als Opernliebhaber der gestrigen konzertanten EDGAR-Aufführung im Dortmunder Konzerthaus beiwohnte, darf sich glücklich schätzen. Puccini at his best, große Stimmen, ein hochkarätiges WDR Funkhausorchester Köln und alles unter der souveränen musikalischen Leitung von Alexander Joel, einem großartigen Operndirigenten... Die musikalische Leitung des Abends lag bei dem in Wien ausgebildeten Dirigenten Alexander Joel in allerbesten Händen. Einem Dirigenten, dem es absolut anzumerken war, dass ihm diese Partitur ganz besonders am Herzen liegt. Er dirigierte einen Puccini allererster Güte und konnte sich, neben den Solisten und den Chören, auf ein erstklassiges WDR Funkhausorchester Köln (an der Orgel Ann-Katrin Stöcker) verlassen...Am Ende gab es für alle Beteiligten großen Jubel, Standing Ovations und einhellige Begeisterung. Beigeisterung auch für ein lange verschollen geglaubtes Opernwerk, welches Dank dem Dortmunder Klangvokal Musikfestival am gestrigen Abend völlig verdient in die Musikwelt zurückgeholt wurde. Dieser glanzvollen konzertanten Aufführung sollten ganz schnell szenische folgen....
Opernmagazin, Detlef Obens, 29.5.2016
Alexander Joel sorgt mit dem WDR Funkhausorchester Köln für einen fulminanten Klang, der den auftrumpfenden WDR Rundfunkchor Köln und die Solisten dabei aber keineswegs überdeckt.....Er lotet mit dem WDR Funkhausorchester Köln die Klangvielfalt der Partitur differenziert aus und scheut sich nicht, in den dramatischen Momenten in die Vollen zu gehen. Die musikalischen Höhepunkte bleiben allerdings die feinen musikalischen Zwischenspiele, die im Gegensatz zum Rest der Oper auch in diesem Frühwerk schon Puccinis spätere Perfektion erkennen lassen.
29.5.2016, Online Musik Magazin, Thomas Molke
Otello, Vlaanders Opera
2016-02-12
...The best that can be said for the prdouction is that it concentrated attention on the singing and the fine playing of the orchestra under Alexander Joel. He made sure all the necessary bite, tenderness and excitement of the score made their impact; the brass were thrillingly to the fore, though seldom overpowering the singers, the woodwind palyed with the greatest delicacy and the softer passages for the strings were beautifully judged, notably in the heartbreaking final act. Most stirring of all- because it too often sounds muddled- was the clarity of the music for the third act's massive ensemble, in which soloists, orchestra and the splendid chorus meshed together to magnificient effect...
Opera magazine, June 2016, John MacCann
...Alexander Joel propelled the Symphonic Orchestra Opera Flanders through Verdi’s marvellous music, driving the piece forward with an energetic current. This momentum saved the production from its uneventful, overly conceptual staging....Joel delivered the monumental moments of the opera with throbbing energy, pulsating rhythms, and a colour-rich pallette...
David Pinedo, Bachtrack, 16.2.2016
...Am Pult des Symphonischen Orchesters der Flämischen Oper lässt es Alexander Joel immer wieder betörend aus der Tiefe der Dunkelheit grummeln und drohen. Doch auch in die Ausbrüche der Leidenschaft, etwa gleich zu Beginn beim Sturmchor, wirft er sich mit Vehemenz, um dann wieder streichersamt durchzuatmen....
Online Musik Magazin, Roberto Becker, 16.2.2016
L’avantage d’une mise en scène aussi simple est qu’elle laisse libre cours à la musique. Et là, on est à la fête : Alexander Joel a à peine 40 ans, mais il mériterait d’être cité parmi les meilleures baguettes d’opéra en activité. Ce qu’il parvient à tirer comme sève de l’orchestre de l’opéra de Flandre tient du prodige. La fosse se transforme sous sa direction en un volcan d’où émergent tonnerre, grondements, soupirs, cris, chuchotements. Dès l’ouverture et sa tempête, on est pris à la gorge par une intensité sonore et dramatique qui ne se relâchera plus, deux heures durant. Quadrature du cercle : cette orgie sonore ne se fait jamais au détriment des chanteurs, que Joel couve jalousement, veillant à conserver entre le plateau et les instrumentistes une cohésion pas une seule fois prise en défaut. Dans une œuvre aussi difficile qu’Otello, un tel résultat relève de l’exploit.
14.2.2016, Forum opera, Dominique Joucken
(translation of the above)
The advantage of such a minimal staging is that it allows the music to fully unfold. And on this point, there is a call for celebration: Alexander Joel is barely 40, but deserves to be classified as one of the best opera conductors in the music world. What he manages to extract from the orchestra of the Flanders Opera is miraculous. The orchestra under his conducting transforms itself into a volcano, out of which thunder, growling, sighs, screams, whispers spew. As soon as the ouverture starts with storm, we are grabbed by the throat by a dramatic and sonorous intensity that will not leave us for the next 2 hours. And the best part is: for all this intensity, this orgiastic intensity never covers or acts detrimentally to the singers, who Joel covets lovingly, and with whom always manages to keep a perfect coordination between the orchestra and the stage during the entire performance. In an opera as difficult as Otello, this is some exploit.
14.2.2016, Forum Opera, Dominique Joucken
Carmen, Royal opera House
"...Brilliant disponiert....Es bleibt also genügend Platz für ein fulminantes Dirigat: Alexander Joel hatte das brilliant disponierte und nahezu militärisch exekutierende Orchester am kurzen Band, zog die tempi an, als wolle er Errinerungen an die legendäre Fulminanz eines Carlos Kleiber wecken, und ließ zu keinen Zeitpunkt die botwendige Elastizität fehlen. Aber nicht nur das Orchester hatte einem ganz grossen Abend als einer der weltbesten seiner Art...."
Opernglas, Januar 2016 Edition, Michael Lehnert
2015-11-14
"...The conductor Alexander Joel did a good job, in my opinion, with the orchestra of the ROH, wonderful as usual. The overture was at a crazy speed, but the result was great. The chorus got a bit lost in a few places, and he helped them with very clear gestures of his hands, forcing everybody a tempo again. The strange thing (maybe not so strange) is that the most difficult choral part, the one sung by the women telling the story of the duel with the knife (La Carmencità! La Manuelità!) came out PERFECT, even if it was extremely fast. Moreover, in the libretto the duel happens outside of the stage, while in this case they showed it while the chorus tells the story. The effect was very exciting...."
opera Seconda me, Giulia Tonelli
"...Alexander Joel - who made a fine job of Puccini in the summer, delivered a sensitive, punchy interpretation of the score...."
An opera Notebook
Turandot, Opera Zürich
"...The marvelous Philharmonia Zürich, under the baton of Alexander Joel, relisched those rich tonalities. The five different Choral configurations, including the childrens chorus backstage, joined forces to make a brilliant musical backdrop..."
Sarah Batschelet, 13.12.2015, BACHTRACK
"...Alexander Joel was in full and impressive command of the score amd elicited some fine playing from the Philharmna Zürich, especially the busy percussive section...."
John Rhodes, Opera News 13.12.2015
"...Souverän die musikalische Gestaltung, die unter der Leitungvon Alexander Joel die grossartige Farbpalette der Partitur voll zur Geltung bringt...."
Herbert Büttiker, 13.12.2015
Manon, Opera Municipale de Marseille
"...Or divine surprise, cette nouvelle distribution sous la direction du chef viennois Alexander Joel vous cueille dès les première notes, dès les premiers accords tranchants d’un orchestre qui maintiendra la tension jusqu’au dernier soupir final. Alexander Joel tient son petit monde au doigt et l’œil ; vigilant, attentif, bienveillant. L’harmonie entre le plateau et la fosse est tout de suite évident. L’orchestre de l’opéra donne le meilleur, les chœurs sont impeccables et les chanteurs se dépassent. Le chef rend pleinement justice à la musique de Massenet et l’orchestre, loin de se contenter du rôle d’accompagnateur, devient un protagoniste à part entière...."
La Marseillese, Septembre 2015
"....L’Orchestre de l’Opéra récolte aussi les suffrages. La baguette fine d’Alexander Joël est à l’écoute du plateau. Le maestro modère à bon escient la masse orchestrale, jusque dans les infimes nuances...."
Journal Zibeline
JACQUES FRESCHEL
Octobre 2015
Turandot, Deutsche Oper Berlin, September 2015
"...Pure Prachtentfaltung, als wolle man die stupide Nüchternheit der Bühne ausgleichen, fand im Orchestergraben unter der Leitung von Alexander Joel statt..."
20.9.2015, Der Opernfreund Ingrid Wanja